Wie wird eine neue Floatinglizenzdatei eingespielt?

Sie haben neue Solid Edge-Lizenzen erworben und müssen nun die Lizenzdatei in Ihren Lizenzserver einspielen. Wie funktioniert es?

Braucht man dazu eine neue Version des Lizenzmanagers FlexLM?

Nicht unbedingt, aber möglicherweise. Bitte beachten Sie dazu unsere Empfehlungen in diesem Artikel Welche FlexLM Version sollte man verwenden?

Richtigen Zeitpunkt wählen

Bitte führen Sie diese Schritte durch, wenn aktuell nur wenige Arbeiten anstehen. Denn falls die Lizenzumstellung nicht sofort läuft, brauchen Sie etwas Zeit für die Analyse. Vielleicht macht es auch Sinn, vorher mit Ihrem Reseller einen Termin zu vereinbaren. Günstiger Zeitpunkt für die Umstellung ist zum Beginn der Mittagspause, ein Freitagnachmittag oder am Wochenende. Jedoch kann Sie am Wochenende der Support nicht unterstützen.

Lizenzdatei sichern und SE beenden lassen

Sichern Sie sich Ihre “alte” Lizenzdatei, solange bis die neue Lizenzdatei erfolgreich eingespielt wurde. Bitte informieren Sie auch alle Solid Edge-Anwender in Ihrer Firma, dass Sie Solid Edge beenden müssen.

Lizenzdatei anpassen

Sie müssen die Lizenzdatei mit einem geeigneten Editor öffnen und dein Eintrag this_host  ersetzen durch den Lizenzservernamen. Wie dies geht können Sie ggf. hier nachlesen.

Lizenzdatei kopieren

Kopieren Sie nun die “neue” Lizenzdatei in das Program-Verzeichnis von FlexLM (C:\SEFlex\Program).

Lizenzserver konfigurieren

Starten Sie Lmtools.exe und wechseln Sie in das Register “Start/Stop/Reread”. Mit “ReRead License File” wird die neue Lizenzdatei eingelesen und die Meldung “Reread Server License File Completed” ausgegeben:

Wird die Meldung nicht ausgegeben, dann stoppen Sie den Lizenzserver und starten ihn erneut. Ist auch dieser Schritt erfolglos, muss leider der Rechner neu gestartet werden.

Änderungen überprüfen

Im Register “Server Status” werden, wenn Sie auf “Perform Status Enquiry” klicken, alle verwendeten Lizenzen angegeben.

Hier ein Beispiel wie es bei Ihnen in einer Zeile aussehen könnte:

“Users of Solid Edge:  (Total of 12 licenses issued; Total of 5 licenses in use)”

Das bedeutet: Sie haben 12 Solid Edge Foundation Lizenzen erworben, davon werden 5 verwendet!

 

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Autor: Harald Schön

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Welche Möglichkeiten gibt es die Lizenzdateien den Clients zur Verfügung zu stellen?

 

Nur für ST4 bis Solid Edge 2019 !

Sie möchten den Clients Ihre Lizenzdateien zuweisen? Insgesamt stehen Ihnen dazu vier Optionen zur Auswahl: Kopieren der Lizenzdatei, Lizenzdatei automatisch erzeugen, Erstellen der Umgebungsvariable oder über die Regeinstellung im Falle von einer einzigen Lizenzdatei.

Hinweis: Der Ordner hat sich geändert. Bis zur ST5 musste die Lizenzdatei in den Ordner “C:\Programme\Solid Edge ST5\Program\” kopiert werden. Ab ST6 wird anstatt des Ordners “Program” der Ordner “Preferences” genommen. Hier der vollständige Pfad:
C:\Programme\Solid Edge STx\Preferences\

Lizenzdatei kopieren

Sie können die Node-Locked, als auch die Floatinglizenzdatei manuell, oder mit dem Lizenzdienstprogramm in den oben definierten Order kopieren.

Alle Funktionen stehen auf dem lokalen Rechner zur Verfügung. Auch das Auschecken (Leihlizenzierung) von Lizenzen. Wenn Sie dies vermeiden möchten nutzen Sie die nächste Variante:

Use Server Lizenzdatei (SST Empfehlung)

Ebenfalls mit dem Lizenzdienstprogramm lässt sich die lokale Lizenzdatei von einem Lizenzserver automatisch erstellen. Wählen Sie dazu “Lizenzservername” um danach den Namen oder die IP-Adresse des Lizenzservers einzugeben. In der Lizenzdatei stehen nur die wichtigsten Informationen. Eine Leihlizenzierung mit dieser Datei ist nicht mehr möglich:

Der Vorteil ist aber, dass kein Austausch des Lizenzfiles am client notwendig ist, solange der Lizenzserver nicht unbenannt, oder der Port 27001 verändert wird.

Dieses Lizenzfile kann auch für die anderen Solid Edge Arbeitsplätze verwendet werden.

Umgebungsvariable

Erstellen Sie sich über “Systemsteuerung – System – Erweiterte Systemeinstellungen” eine neue “Umgebungsvariable”.

Der Name der Variablen setzt sich aus dem “Vendor Deamon” und “_License_File” zusammen. Beschreibung steht auch in (SEDVD\License Manager\FLEXlm User Guide\) “LicenseAdministration” im Kapitel “Locating Licenses”.

Der “Vendor Deamon” steht in der Lizenzdatei:

Der Wert ist der Port getrennt durch ein “@” mit dem Lizenzservernamen. Z.B:

Name der Variablen:  SELMD_LICENSE_FILE
Wert der Variablen:    27001@Lizenzservername

WICHTIG:

  1. Eine Lizenzdatei darf es im Preference-Verzeichnis NICHT geben. Sie muss gelöscht werden. Auch diejenige, die mit Solid Edge installiert wird.
  2. Der Lizenzserver der Version V11.12.0.0 (ST7) hat auf dem Betriebssystem WIN8.1 die Umgebungsvariable eines Clients NICHT angenommen.

Regeinstellung

Wie in diesem Artikel erwähnt, kann auch der gesamte Preferences-Ordner auf einen Server gelegt werden. In diesem Ordner liegt die SE-Lizenzdatei.
Achtung. Dies ist nur zu empfehlen, wenn in der Firma mit NUR EINER Lizenzdatei gearbeitet wird.

 

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Autor: Harald Schön

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Wie wird der Lizenzserver konfiguriert?

In der Regel sind bei der Lizenzierung von Solid Edge zahlreiche Einstellungen voreingestellt. Deshalb sind bei der Konfiguration des Lizenzservers nur wenige Eingaben erforderlich, die aber korrekt ausgefüllt werden müssen. Bitte beachten Sie die einzelnen Punkte dennoch, da wir auch in diesem Artikel auf Besonderheiten und evtl. Fehler, mit denen wir bereits konfrontiert wurden, hinweisen.

Lizenzserver starten

Doppelklicken Sie auf die Datei lmtools.exe im Ordner C:\SEFlex\program, um das Dialogfeld LMTOOLS aufzurufen.

Wählen Sie auf der Registerkarte “Service/License” die Option “Configuration Using Services”. Stellen Sie sicher, dass FLEXlm License Manager in der Liste markiert ist.

Register “System Settings” – wichtig!

In der Registerkarte “System Settings” können Sie den Computernamen bzw. die IP Adresse kontrollieren, die  im Lizenzfile eingetragen werden musste. Bitte überprüfen Sie zunächst den Namen. Es handelt sich hier um den Username, den Sie in Ihre Lizenzdatei eintragen können. Haben Sie auch die richtige IP-Adresse hinterlegt? Auch diese kann im Lizenzfile stehen. Achten Sie auch darauf, ob es sich hier um eine IPv4, oder IPv6- Adresse handelt. Falls der Lizenzserver nicht funktioniert, deaktivieren Sie am Rechner IPv6. Laut Dokumentation können Sie in Ihre Lizenzdatei auf eine IPv6 Adresse in die Lizenzdatei eintragen. Dies wurde aber noch nicht getestet (wir bitten um Feedback, falls es bei Ihnen geklappt hat. Schon mal vielen Dank!).

Register “Config Services” – Nur überprüfen

Im Register “Config Services” müssen folgende Einstellungen gesetzt werden:

Mussten Sie Änderungen umsetzten, bestätigen Sie dies, indem Sie auf “Save Service” gehen und bei der Frage, ob Sie speichern möchten auf “Ja” klicken.

Register “Start/Stop/Reread – wichtig

Klicken Sie im Register “Start/Stop/Reread” auf “Start Server”, um die Lizenzierung zu starten. Es sollte in der Statuszeile eine der folgenden Meldungen angezeigt werden:

  • Server Start Successful – oder
  • Server Start Failed. The Server May Already Be Running!

In diesem Artikel können Sie überprüfen, ob der Lizenzserver läuft. Aber Achtung: Vergessen Sie nicht die FireWall anzupassen!

 


Dokument-Archiv:
Installation Konfiguration FlexLM für FL Lizenz bis ST3


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Autoren: Harald Schön und Klaus Schüler

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Wie überprüfen ich, ob der Dongle mit Treiber (Sentinel/SafeNet) richtig erkannt/installiert wird?

Anhand weniger Klicks können Sie herausfinden, wie Sie den richtigen Dongle mit Treiber identifizieren können und wo Sie überprüfen können, ob er korrekt für die Arbeit mit Solid Edge installiert wurde.

Nur für ST4 bis Solid Edge 2019 !

Überprüfung des Dongles mit Treiber

Laden Sie sich über gtac das Programm “SEWinDongle” herunter und führen Sie die Datei auf dem Lizenzserver aus.

https://download.industrysoftware.automation.siemens.com/solid_edge/SupportTools/SEWinDongle/

Wenn die Meldung “Solid Edge SERVER Hardware Key Detected” angezeigt wird, ist alles in Ordnung. Der Dongletreiber, als auch der richtige Dongle, ist in Verwendung: 

Wird hingegen die Meldung “Solid Edge Hardware Key Detected” ausgegeben, haben Sie zwar den Dongletreiber installiert, der aber nur einen Dongle für Einzelplatzlizenzen gefunden hat. Dies wurden mit Solid Edge Version 19 eingestellt! 

Bei der Meldung “No Hardware Key Detected” ist entweder:

  • der Dongle nicht eingesteckt, oder
  • der Dongle defekt, oder was etwas wahrscheinlicher ist,
  • der Dongletreiber läuft nicht.

Überprüfen, ob der Dongletreiber richtig installiert wurde

  • In der Systemsteuerung unter “Programme und Funktionen oder Features” muss der “Sentinel  Protection Installer x.x.x” aufgeführt werden. Ist das nicht der Fall, installieren Sie den Treiber von der SE-DVD manuell (vollständig) nach (\DVD\License Manager\Sentinel\Sentinel.exe).
  • Als zweites überprüfen Sie unbedingt, ob für den Dongletreiber diese drei Dienste eingetragen wurden (Systemsteuerung – Verwaltung – Dienste):
    • SentinelKeysServer
    • SentinelProtectionServer
    • SentinelSecurityRuntime

Wurden diese drei Dienste NICHT eingetragen, laden Sie sich bitte hier den neuesten Sentinel Treiber (Sentinel Protection Installer) herunter und installieren ihn. Wenn Sie bei der Installation gefragt werden, ob FireWall Einstellungen geändert werden sollten – klicken Sie auf “Ja”.

 

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Autor: Harald Schön

 

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Wie überprüfe ich, ob der Lizenzserver läuft?

Wenn Sie diese Meldung lesen “This License can be checked out”, können Sie vermutlich aufatmen: Ihre Floatinglizenz für Solid Edge läuft! Ein paar wenige Klicks benötigen Sie, um dies zu überprüfen:

Starten Sie die LMTools.exe. Bei einer Standardinstallation liegt diese Datei unter “C:\SEFlex\Program”.

Wechseln Sie in das Register “Start/Stop/Reread” und klicken Sie auf “Start Server”.

In der Statusleiste des Lizenzservers sollte einer der Meldungen angezeigt werden:

  • Server Start Failed. The Server May Already Be Running!!
  • Server Start Successful

 

Mit “Start Server” wird nur überprüft, ob der Dienst “FlexLM License Manager” gestartet ist.

Damit ist aber noch nicht sicher gestellt, dass die Lizenzierung auch funktioniert. Dies geschieht erst dann, wenn eine korrekte Lizenzdatei verwendet wird, der Dongel auf den Rechner gesteckt wird und der Dongletreiber ihn auch erkennt.

Mit den nächsten beiden Schritte kann schnell überprüft werden, ob alles i.O. ist.

Wechseln Sie im Programm “LMTools” in das Register “Server Status”, um auf “Perform Status Enquiry” zu klicken:Als Eintrag sollte “License Server UP (Master)..” angezeigt werden. Wird “License Server Down..” angezeigt, liegt ein Fehler vor. Überprüfen Sie die Dienste um ggf. manuell den Dienst “FlexLM License Manager zu starten”.

Wechseln Sie nun in das Register “Server Diags” um auf “Perform Diagnostics” zu klicken.Wenn Sie (sehr wahrscheinlich) ein bisschen nach unten scrollen, erscheint der Eintrag “This License can be checked out”. Mit diesen beiden Meldungen ist es sehr wahrscheinlich, dass die Floatinglizenz bereits funktioniert. Wird hingegen “This License cannot be checked out…” angezeigt gibt es noch etwas zu tun.

Überprüfen Sie nun, ob der Dongle samt Treiber funktioniert! Hatte es ein Problem damit gegeben müssen Sie den Lizenzserver neu starten!

 

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Autor: Harald Schön

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Wie wird der Lizenzserver richtig installiert?

Wie wird der Lizenzserver für Solid Edge, der Lizenzmanager oder das Lizenzdienstprogramm installiert?

Nur für ST4 bis Solid Edge 2019 !

Hinweis: Ältere Versionen des Lizenzservers müssen vorab deinstalliert werden! Nach der Deinstallation löschen Sie auch den Inhalt des alten FlexLM-Verzeichnises (standardmäßig C:\SEFlex\ ). Ein booten des Lizenzservers vor der Installation der neuen FlexLM-Version wird ebenfalls empfohlen.

Wenn Sie die Solid Edge DVD einlegen, wird meist die “autostart.exe” ausgeführt und der Startbildschirm angezeigt. Ist das bei Ihnen nicht der Fall, einfach direkt von der DVD die Datei starten.

Mit einem Klick auf ” Lizenzmanager” wird das Installationsprogramm gestartet und begleitet Sie bei der Installation. Wichtig – jede Installation unbedingt als Administrator ausführen. Alternativ können Sie auch die Datei “..\DVD\License Manager\Setup.exe” starten.

Bestätigen Sie, dass der Floatingserver installiert werden sollte:

Bestätigen Sie die Lizenzvereinbarungen:

Geben Sie nun den Benutzer und die Organisation ein:

Wichtig: Den vorgeschlagenen Installationspfad C:\SEFlex\ sollten Sie NICHT verändern! Es kann sein, dass der Lizenzmanager dann nicht richtig funktioniert.

Wichtig: Weisen Sie bereits bei der Installation die Floatinglizenzdatei zu.

Der Vorteil: Die Datei wird gleich an die richtige Stelle kopiert. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass bereits die wichtigste Information in die Lizenzdatei hineingeschrieben wird. Das ist der Rechnername! Die Optionsdatei wird in einem weiteren Artikel erklärt. Wenn gewünscht, kann auch diese Datei gleich angegeben werden.

Hinweis: Wenn Sie die Lizenzdatei bei der Installation nicht eintragen wollen, so müssen Sie die Lizenzdatei mit einem geeigneten Editor öffnen und den Eintrag this_host ersetzen durch den Rechnernamen des Lizenzservers. Hier ein Beispiel, wenn Ihr Lizenzserver den Namen Server01 hat:

SERVER Server01 SE_HWKEY_ID=36243 27001

Die Lizenzdatei müssen Sie dann in das Programmverzeichnis von FlexLm kopieren (C:\SEFlex\Program\).

 

Nun wird die Installation durchgeführt:

Sie ist jetzt abgeschlossen:

Mit der Installation wurden gleichzeitig noch andere Aufgaben ausgeführt:

  • Es wurde der Dongle Treiber installiert. Dies entnehmen Sie der Systemsteuerung unter “Programme deinstallieren oder ändern” unter dem Eintrag “Sentinel Protection Installer xxxx”.
  • Damit der Dongletreiber funktioniert, wurden noch drei Dienste hinzugefügt. Überprüfen Sie, ob bei Ihnen folgende Dienste installiert sind und ausgeführt werden:
    • SentinelKeysServer
    • SentinelProtectionServer
    • SentinelSecurityRuntime

Wurde der Dongletreiber und/oder diese Dienste nicht installiert, müssen Sie ihn manuell nachinstallieren. Dies können Sie hier nachlesen.

  • Unter “Dienste” wurde der “FLEXlm License Manager” erstellt und gestartet.

 


Dokument-Archiv:
Installation Konfiguration FlexLM für FL Lizenz bis ST3


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Autor: Harald Schön

 

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Welche FlexLM Version sollte man verwenden?

Dieser Artikel ist nur für ST4 bis Solid Edge 2019!
Ab Solid Edge 2020 verwenden Sie bitte diesen Artikel: Welche Version des SPLM License Server sollte man verwenden?

 

Zur Verwendung einer FlexLM-Version ist die Lizenzdatei ausschlaggebend. Die in dieser Datei enthaltene Solid Edge-Version gibt einen Hinweis auf die zu verwendende Solid Edge-DVD, mit welcher FlexLM installiert werden sollte. Es kann sein, dass ältere FlexNet Versionen (mindestens ab 11.9.0.0) auch mit neueren Lizenzdateien funktionieren, es kann aber hierbei zu Einschränkungen und Problemen kommen. Wir empfehlen daher die hier angegebenen Versionen zu installieren.

Hinweis: Ältere Versionen des Lizenzservers müssen vorab deinstalliert werden! Nach der Deinstallation löschen Sie auch den Inhalt des alten FlexLM-Verzeichnises (standardmäßig C:\SEFlex\ ). Ein booten des Lizenzservers vor der Installation der neuen FlexLM-Version wird ebenfalls empfohlen.

Wichtiger Hinweis ab ST10: Wenn Sie an den Arbeitsplätzen ST10 verwenden wollen, so müssen Sie zwingend mindestens FlexNET 2016 (11.14.0) am Lizenzserver installieren!

Hier eine Liste der letzten auf den Solid Edge DVD´s ausgelieferten Versionen. Bitte beachten Sie unsere Anmerkungen:


Solid Edge 2019 DVD:

FlexNet Publisher 2016R2 (11.14.1.3) unterstützt folgende Betriebssysteme:

  • Windows 10 (64-Bit)
  • Windows 8.1 (64-Bit)
  • Windows 8 (64-Bit)
  • Windows 7 (64-Bit)
  • Windows Server 2008 R2 (64-Bit)
  • Windows Server 2012 (64-Bit)
  • Windows Server 2012 R2 (64-Bit)
  • Windows Server 2016 (64-Bit)

Hinweis: Sollten Sie die Solid Edge2019 DVD nicht zur Hand haben oder downloaden wollen, so können Sie FlexNet Publisher 2016R2 auch hier herunterladen.


Solid Edge ST10 DVD:

FlexNet Publisher 2016 (11.14.0) unterstützt folgende Betriebssysteme:

  • Windows 10 (64-Bit)
  • Windows 8.1 (64-Bit)
  • Windows 8 (64-Bit)
  • Windows 7 (64-Bit)
  • Windows Server 2008 R2 (64-Bit)
  • Windows Server 2012 (64-Bit) 
  • Windows Server 2012 R2 (64-Bit)

Hinweis: Sollten Sie die Solid Edge ST10 DVD nicht zur Hand haben oder downloaden wollen, so können Sie FlexNet Publisher 2016 auch hier herunterladen.


Solid Edge ST9 DVD:

FLEXnet 2015 (11.13.1.3) unterstützt folgende Betriebssysteme:

  • Windows 10 (64-Bit)
  • Windows 8.1 (64-Bit)
  • Windows 8 (64-Bit)
  • Windows 7 Ultimate (64-Bit)
  • Windows Vista Ultimate (64-Bit)
  • Windows Server 2008, Windows Server 2008 R2, Windows Server 2012 (64-Bit)  oder Windows Server 2012 R2 (64-Bit)

Hinweis: FlexLM lässt sich nicht von der DVD für Windows Vista Ultimate und WIN Server 2008 und WIN Server 2008 R2 installieren.
Laden Sie sich diese Version herunter.


Solid Edge ST7 und ST8 DVD:

FLEXnet 2013 (11.12.0) unterstützt folgende Betriebssysteme:

  • Windows 8.1 (32-Bit oder 64-Bit)
  • Windows 7 Ultimate (32-Bit oder 64-Bit)
  • Windows Vista Ultimate (32-Bit oder 64-Bit)
  • Windows Server 2008, Windows Server 2008 R2 oder Windows Server 2012 (32-Bit oder 64-Bit)

Hinweis: FlexLM lässt sich nicht von der DVD für Windows Vista Ultimate und WIN Server 2008 und WIN Server 2008 R2 installieren.


Solid Edge ST6 DVD:

FLEXnet 11.11.1 unterstützt folgende Betriebssysteme:

  • Windows 8 (32-Bit oder 64-Bit)
  • Windows 7 Ultimate (32-Bit oder 64-Bit)
  • Windows Vista Ultimate (32-Bit oder 64-Bit)
  • Windows Server 2008, Windows Server 2008 R2 oder Windows Server 2012 (32-Bit oder 64-Bit)

Hinweis: FlexLM lässt sich nicht von der DVD für Windows Vista Ultimate und WIN Server 2008 und WIN Server 2008 R2 installieren.


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Autoren: Harald Schön und Klaus Schüler

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Wie muss die Firewall beim Lizenzserver konfiguriert werden?

Der häufigste Grund, warum die Floatinglizenzierung kurz nach einer Installation nicht funktioniert, ist die Firewall.

Nur für ST4 bis Solid Edge 2019 !

Einstellungen die unbedingt getroffen werden müssen:

Der Solid Edge Arbeitsplatz muss über TCP/IP auf den Lizenzserver zugreifen können. Dies darf nicht durch eine Firewall im internen Netzwerk verhindert werden.

Sie müssen folgende Dateien durch die Firewall kommunizieren lassen:

  • lmgrd.exe
  • selmd.exe

Beide Dateien befinden sich bei Standardinstallation in folgendem Verzeichnis:
C:\SEFlex\Program\

Einstellungen die selten getroffen werden müssen:

Eventuell kann es auch notwendig sein, Ports freizuschalten. Wird der Lizenzserver gestartet, verwendet lmgrd.exe den Port 27001 (wie im Lizenzfile in der Zeile SERVER eingetragen). Wird der Server gestoppt und wieder gestartet, so bleibt dieser Port auch konstant.
Der verwendete TCP-Port von selmd.exe ist aber nicht statisch, sondern verändert sich bei jedem Neustart des Servers.
Durch folgenden Eintrag im Lizenzfile wird auch dieser Port fest zugwiesen:

VENDOR selmd PORT=28001

Das Lizenzfile könnte wie folgt aussehen:

SERVER Lizenzservername SE_HWKEY_ID=36243 27001
VENDOR selmd PORT=28001

Diese beiden Ports können dann in der Firewall freigeschaltet werden.

 

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Autoren: Harald Schön und Klaus Schüler

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Auf welchem Rechner (auch Hardware) sollte der Lizenzserver installiert werden?

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen zum einen, welche technischen Voraussetzungen Ihr Rechner mitbringen sollte, um ihn zum Lizenzserver von Solid Edge zu machen. Zum anderen gilt es auch organisatorische Aspekte zu beachten.

Betriebssystem des Lizenzservers

Welche Betriebssysteme für die jeweiligen Lizenzserverversionen zertifiziert sind entnehmen Sie bitte folgenden Artikeln:

Ab Solid Edge 2020:
Welche Version des SPLM License Servers sollte man verwenden?

Bis Solid Edge 2019:
Welche FlexLM Version sollte man verwenden?

 

Technische Voraussetzung

1. Der Rechner muss sich in einem TCP/IP Netzwerk befinden und sollte stabil laufen. Die Clientcomputer müssen in der Lage sein, mit dem Server über das Netzwerk eine Verbindung aufzunehmen. Dies darf nicht von einer Firewall blockiert werden. Nehmen Sie ein System, dass NICHT regelmäßig oder häufig neu gestartet werden muss.

2. Bis Solid Edge 2019 muss Ihre Hardware einen Steckplatz für einen USB-Dongle haben. Hinweis zu virtuellen Maschinen siehe weiter unten. Ab Solid Edge 2020 entfällt der Dongle und wird durch die CompositeHost ID ersetzt.

3. Die Anforderungen an die Hardware sind gering. Wenn Sie nur wenige Lizenzen (ca. unter 100) zu verwalten haben, kann diese Aufgabe eine “normale” Workstation übernehmen.

4. Die Belastungen der CPU durch den Lizenzserver sind sehr gering, ebenso der benötigte Festplatten- und Arbeitsspeicher.

5. Auch die Bandbreite im Netzwerk kann gering ausfallen. Zum aus- oder einchecken werden Daten kleiner 1 KB gesendet!

Organisatorische Betrachtung

Wer in Ihrer Firma sollte sich um den Lizenzserver kümmern? Muss dies immer der Domänenadmin sein?
Nein – da der Floatingserver auch auf jeder Workstation installiert werden kann, ist es in manchen Firmen sinnvoll, den Lizenzserver von einem Solid Edge Admin oder KeyUser mit (evtl. sogar lokalen) Admin-Rechten verwalten zu lassen. Die Reaktionszeiten bei Ausfällen/Problemen sind kürzer und das Know How bleibt bei der richtigen Person!

Muss ich den Floatingserver auf einem Domänenkontroller installieren?
Nein – Hauptsache der Rechner lässt sich schnell verwalten.

Muss man bei Verwaltungsvorgängen immer persönlich am Computer sitzen?
Nein – Sie können die Installation als auch Konfiguration natürlich mit Remote umsetzen.

Kann man den Lizenzserver auch auf einer virtuellen Maschine betreiben?
Der Lizenzserver wird auf einer virtuellen Maschine laufen.
Hinweis bis Solid Edge 2019 (ab Solid Edge 2020 wird kein Dongle mehr verwendet):
Einzig das Integrieren des Serverdongles kann große Probleme verursachen. Wir empfehlen daher dringend auf eine MAC-basierte Lizenz umzustellen (Achtung – es fallen zusätzlichen Kosten an wenn Sie bereits einen Dongle haben. Neukunden bestellen am besten gleich eine MAC-basierte Lizenz mit Wartungsvertrag, dies ist ohne Mehrkosten). Wichtiger Hinweis: Eine Floating Lizenzierung mit einem Dongle auf einer virtuellen Maschine kann funktionieren, muss aber nicht. Sollte es hierbei zu Problemen kommen wird dies nicht von Siemens PLM supportet! Es muss dann zwingend auf eine MAC-basierte Lizenz umgestellt werden.

 

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Autor: Harald Schön

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Enhancements for Smap3D Plant Design V11 SP2

Highlights of some of the most notable enhancements for Smap3D Plant Design V11 SP2

If you are not sure what Version or Service Pack of Smap3D currently have installed click on “about” from the Smap3D toolbar or pull-down menu and you want to see Version 11.0.2.18

Support for SOLIDWORKS 2015

SWX 2015 ConverterConversion utility for your Smap3D Plant Design Standard Parts and Database. It is critical that you run this utility before using SOLIDWORKS 2015. Please reference this article for detailed written and video instructions about using this tool.

https://www.cad-helpdesk.de/en_US/smap3d-piping-en/swx-en/conversion-of-smap3d-standard-and-repetition-parts-for-solidworks-2015.html

 

        P&ID To-Do List

They layout of the P&ID To-Do List is now divided horizontally as opposed to the vertical split as in the past. The maximizes your CAD graphics area while maintaining visibility of import information from P&ID.

 

      

Old To-Do List Layout                                      New To-Do List Layout

Creating Sub-assemblies from the To-Do List

 When creating sub-assemblies from the To-Do list, there is now a new option in the Plant Design Administrator to have more control over the file naming convention. This option is particularly important when using a PDM system to prevent duplicate file names of pipelines in the vault from one project to another. With this option you can add the upper level assembly’s name as a prefix or suffix to the newly created sub-assembly matching the tag number of the pipeline from the connected P&ID.

 Zoom To from the Piping Tree

 You can now right click on any component or pipeline path from the Smap3D Piping Tree and “Zoom To” from the RMB context menu to zoom in on that item.

Zoom To result:

 

Smap3D Isometric Options Location

The access to your Smap3D Isometric Options has moved to the “Tools” pull-down menu. Previously it was under the browse button of the “File to read” button.

 

Positioning the output for Smap3D Isometric Drawings

Now you have more control of the orientation of the output of your Smap3D Isometric Drawings so you don’t have to alter the position of you CAD model as there are more options within the Isometric tool.

 

 

 

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Wie wird ab Solid Edge ST7 die Materialtabelle editiert?

Falls Sie eine frühere Version als ST7 verwenden, hat das Solid System Team folgenden Artikel für Sie: Edition früherer ST-Versionen.
Das Ändern der Werkstoffe ist in ST7 deutlich vereinfacht worden. Sie können dies direkt über die Oberfläche der Materialtabelle oder mit Hilfe von Excel erledigen.

Erstellen Sie in beiden Fällen eine neue Einzelteildatei und öffnen Sie die Materialtabelle.

Allgemeine Information

Ab ST7 werden unter “C:\Program Files\Solid Edge ST7\Preferences\Materials” mehrere Werkstoffdateien hinterlegt. In dieses Verzeichnis können Sie auch Ihre eigene, “alte” Material.mtl kopieren.

Sichern Sie in jedem Fall die Dateien bevor Sie Änderungen umsetzen!

Wichtig: Die Materialtabellen sind Partdateien und können mit Solid Edge geöffnet werden. Jedes Mal wenn Sie Formatvorlagen “organisieren”, wird die Material.mtl vorgeschlagen. Wenn Sie dort Ihre Einstellungen für z.B. die Bemaßungen oder Farben hinterlegen, lassen sich diese leichter organisieren/kopieren.

Wenn Sie einem Teil ein Material zuweisen, werden folgende Informationen an die Datei geschrieben:

  • Der Name des Werkstoffes (linke Seite der Materialtabelle)
  • die Werkstoffinformationen (Eigenschaften)
  • Farben (Teilflächenformatvorlage)
  • Schraffuren (Füllformatvorlage)
  • Eigenschaften

Einen richtig großen Vorteil haben Sie bei den Schraffuren. Wenn Sie einer Datei eine Füllformatvorlage zuweisen die es auch in der Draft gibt, wird diese in der Draft hinterlegte Schraffur automatisch verwendet.


Wenn Sie diese 3DTemplates und diese Draftvorlage benutzen, haben Sie ein perfektes Zusammenspiel der Schraffuren. Sie müssen nur noch den Materialien die Schraffuren zuweisen.


Ändern der Werkstoffe über die Materialtabelle

Viele Änderungen der Materialtabelle sind selbsterklärend. Hier die wichtigsten Punkte:

  • in der linken Spalte können Sie durch einen Rechtsklick ihrer Maus
    • eine neue “Bibliothek” (Materialtabelle) erstellen
    • neue Materialien und Verzeichnisse anlegen
    • vorhandene Materialien ausschneiden (Geschnitten) oder kopieren, um Sie in einer anderen Struktur wieder einzufügen
    • den Namen der Struktur oder des Materials ändern
    • Einträge löschen
  • dem Teil
    • Farben,
    • Schraffuren,
    • Materialeigenschaften oder
    • benutzerdefinierte Eigenschaften hinzufügen (auf der rechten Navigationsseite)
  • Diese Änderungen lassen sich
    • nur dem “Modell zuweisen”
    • oder in der Materialtabelle “Speichern”

Änderungen der Werkstoffe mit Hilfe von Excel

Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die zu exportieren Bibliothek (z.B. “Materials-DIN”) und “Speichern unter”.

In Excel können nun alle Informationen sehr einfach gepflegt werden. Achten Sie in der ersten Registerkarte auf die Hinweise. Über einen Rechtsklick auf eine Bibliothek können Sie die Materialien wieder importieren. Aber Achtung – es werden ALLE Materialien überschrieben.

 

Autor: Harald Schön

 

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Kann man mehrere Versionen von Solid Edge auf einem Rechner installieren (Parallelinstallation)?

Die Parallelinstallation mehrere Solid Edge-Versionen ist ab ST4 grundsätzlich möglich. Bitte beachten Sie unbedingt die Hinweise in den readme.htm-Dateien der unterschiedlichen Versionen sowie unsere Tipps.

Ein Auszug aus der “readme.htm”:

Hinweis: Für die Verwendung in der Produktion wird die Installation mehrerer Versionen nicht unterstützt. GTAC überprüft nur bei einer einzigen installierten Version auftretende Probleme und unsere Entwickler behandeln nur Probleme, die bei einer einzigen installierten Version reproduzierbar sind. Die Installation mehrerer Versionen ist ausschließlich zum Vergleich grundlegender Solid Edge-Funktionen für Demozwecke oder Test vor der Aktualisierung zu verwenden. Wenn Sie mehrere Versionen in einer Produktionsumgebung betreiben müssen, wird als Methode die Konfiguration über virtuelle Maschinen empfohlen. Wenn Sie zur Produktion übergehen wollen, empfehlen wir alle Versionen zu entfernen, den Computer neu zu starten und dann eine einzige Version des Produkts zu installieren.

Und hier Hinweise der SST GmbH

Eine Parallelinstallation wird grundsätzlich weder empfohlen, noch supported.
Sie sollte nur im Extremfall kurzfristig angewendet werden, da es nicht ausgeschlossen werden kann, dass es zu unvorhergesehen Problemen kommen kann und Add-Ins und andere Zusatzprogramme Probleme machen.

Vorsicht:
Daten, die mit neueren Solid Edge Versionen gespeichert werden, können mit älteren SE-Versionen nicht mehr geöffnet werden!!

Die Vorgehensweise:

Installieren Sie zuerst die niedrigere/ältere Solid Edge Version samt allen Maintenance Packs. Die niedrigste/älteste mögliche SE Version ist die ST4.

Danach wird die nächste Version AUTOMATISCH installiert. Beachten Sie auch hier wieder die Reihenfolge. Zuerst die niedrigere….
Wie die automatische Installation funktioniert steht in diesem Helpdeskartikel:

http://www.cad-helpdesk.de/solid-edge/se-admin/wie-funktioniert-die-automatische-remote-oder-silent-installation-fuer-solid-edge.html

Beachten Sie:

Sie müssen natürlich auch die Lizenzdateien pflegen. Tipp: Eine höhere Lizenzdatei lässt sich auch in einer niedrigeren SE-Version (bis zur ST4) verwenden.

Die gewünschte SE-Version aktivieren

Damit Sie immer die gewünschte SE-Version benutzen können, müssen Sie diese aktivieren. Dazu kopieren Sie sich immer von der jeweils höchst benutzten SE Version folgende Datei von der DVD

…\Solid Edge\SptTools\SESetActiveVersion\SESetActiveVersion.exe

in ein beliebiges Verzeichnis. Damit können Sie sehr einfach die gewünschte Version in der DropDown Liste auswählen und “Aktivieren”.

 

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Autor: Harald Schön 

 

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Wie funktioniert die automatische (remote oder silent) Installation für Solid Edge?

In diesem Artikel beschreiben wir eine von mehreren Möglichkeiten der automatischen Installation. Er enthält den Befehlszeilen-Argumentsatz, den Sie sich noch individuell konfigurieren können. Diese Informationen können Sie auch in der Readme.htm nachlesen.

Wichtig: Für die Installation müssen Sie die Rechte eines Administrators haben.

Vorbereitung

Bei der automatischen Installation werden nicht alle benötigten Programmkomponenten installiert. Bitte überprüfen/setzen Sie folgende Punkte:

  • Microsoft .NET Framework muss installiert sein
    • Für Solid Edge ST7 – .NET 4.0
    • Für Solid Edge ST6 – .NET 4.0
  • Überprüfen Sie, ob KeyShot für Sie wichtig ist. Es wird bei der automatischen Installation nicht installiert (ist ab der Classic-Lizenz enthalten). Dies müssen Sie ggf. manuell nachholen.
    • \DVD\Solid Edge\ISSetupPrerequisites\{AF1F3FFA-CB2C-4249-AC4A-A597F8C34B78}
  • Wichtig: für die Installation die Benutzerkontensteuerung ausschalten.
  • Wichtig: Temp-Ordner für die mysilentsetup.log anlegen.
  • Evtl. wichtig: Virenscanner während der Installation deaktivieren.
  • Neue Textdatei für spätere Nutzung als Batch-Datei erzeugen. Dies ist kein “Muss”, aber sehr einfach zu ändern. Sie können den Befehlszeilen-Argumentsatz auch “Ausführen” (WIN-Taste+R) oder über die Eingabeaufforderung nutzen.
    • Den Befehlszeilen-Argumentsatz finden Sie in der “readme.htm” im Solid Edge Verzeichnis.
  •  Auf Windows 8 muss die Installation im Hintergrund von Eingabeaufforderung mit erhöhten Rechten ausgeführt werden.
  • Setup unterstützt die Verwendung der Eigenschaft ADDLOCAL nicht mehr.

Der Befehlszeilen-Argumentsatz

msiexec /i “J:\Solid Edge\Solid Edge STX.msi” MYTEMPLATE=2 USERFILESPECXML=”C:\temp\My Docs\SEAdmin\Options.xml” USERFILESPEC=”C:\temp\My Docs\SEAdmin\selicense.dat” INSTALLDIR=”C:\Programme\Silent Solid Edge” /qn+ /l*v “C:\temp\mysilentsetup.log”

Zur Erklärung

  • msiexec /i startet die Installation. Weitere Parameter sind möglich. Geben Sie dazu in der Eingabeaufforderung msiexec /? ein.
  • “J:\Solid Edge\Solid Edge STX.msi”. Nun wird der Pfad zur Solid Edge STX.msi (z.B. ST7.msi) angegeben. Sobald ein Pfad Leerzeichen enthält, müssen alle Argumente in Anführungszeichen gesetzt werden!
  • MYTEMPLATE=2 zeigt an, welchen Typ Standard(Vorlagen)-Dateien installiert werden sollen. Wird kein Wert angegeben, verwendet Solid Edge die Einstellungen aus der Datei “Standard.ini”, die wiederum die Einstellungen des aktuellen Benutzers für “Region und Sprache” verwendet. In Deutschland also meist ISO. Dieser Eintrag wird nicht unbedingt benötigt.
    • (1) METRISCH
    • (2) Metrisch, JIS
    • (3) Metrisch, ISO
    • (4) Zoll, ANSI
    • (5) Metrisch, DIN
    • (6) Metrisch, UNI
    • (7) Metrisch, ESKD
    • (8) Metrisch, GB
    • (9) Metrisch, ANSI
  • USERFILESPECXML=”C:\temp\My Docs\SEAdmin\Options.xml”. In der Options.xml können administrative Einstellungen wie Dateiablagen usw. definiert werden. Damit können Sie sich bei der Einrichtung für den User schon etwas Zeit sparen. Dieser Eintrag wird nicht unbedingt benötigt.
  • USERFILESPEC=”C:\temp\My Docs\SEAdmin\selicense.dat”. Mit diesem Eintrag wird die Lizenzdatei in das “Preferences”-Verzeichnis kopiert. Dieser Eintrag wird nicht unbedingt benötigt.
  • INSTALLDIR=”C:\Programme\Silent Solid Edge”. Hier können Sie einen separaten Ordner des Programmes angeben. Dieser Eintrag wird nicht unbedingt benötigt.
  • /qn+. Das Argument “/qn+” weist Windows Installer an, KEINE Benutzeroberfläche anzuzeigen.
  • /l*v. Das Argument “/l*v” weist den Windows Installer an, eine Protokolldatei mit wichtigen Meldungen, Warnungen und Fehlern zu erstellen. Dieser Eintrag wird unbedingt empfohlen.
  • “C:\temp\mysilentsetup.log”. Der Pfad zur Protokolldatei. Achtung, dieser Ordner muss existieren! Der Ablageort spielt keine Rolle.

Wie sieht  der Befehlszeilen-Argumentsatz aus, wenn Sie Solid Edge ST7 mit ISO-Templates im Standardverzeichnis ohne Lizenz- und Administrationsdatei installieren möchten?

msiexec /i “DVD oder Ordner\Solid Edge\Solid Edge ST7.msi” /qn+ /l*v “C:\temp\mysilentsetup.log”

Ende der Installation

Ist die Installation durchgelaufen, erscheint die Meldung: Solid Edge STX-Setup erfolgreich abgeschlossen.

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Autor: Harald Schön

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Highlights wichtiger Erweiterungen von Smap3D Plant Design V11 SP2

Mit der V11 SP2 erhalten Sie deutlich mehr Komfort bei der Konstruktion: Mehr Kontrolle über die Orientierung der Smap3D Isometric-Zeichnung, mehr Optionen im Plant Design-Administrator, eine größere Arbeitsfläche und vieles mehr. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Version oder Service Pack von Smap3D derzeit installiert ist, klicken Sie einfach in der Smap3D Toolbar oder im Listenfeld auf „Info“. Sie sollten die Version 11.0.2.18 zu sehen bekommen: Weiterlesen

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Solid Edge ST7 Installation und Konfiguration

Hier erhalten Sie eine Übersicht aller Änderungen der Solid Edge ST7, die Sie bei der Installation und Konfiguration beachten sollten.

1. Installation
Solid Edge wurde für folgende Betriebssysteme zertifiziert:

  • Windows 7 Enterprise, Ultimate oder Professional (64-Bit) mit Service Pack 1
  • Windows 8 und Windows 8.1 Pro oder Enterprise (64-Bit)

SE kann nicht mehr auf XP und Vista installiert werden,
da Microsoft den Support beider Betriebssysteme eingestellt hat.
ST7 läuft nur auf 64bit Systemen!

ST7 empfiehlt Office 2010 und Office 2013.

Info: Ab der ST6 ist es laut Siemens nicht mehr nötig, die
Windows Benutzerkontensteuerung (UAC) abzuschalten.

Eine komplette Anleitung zur Installation von SE, MPs, SP und Lizensierung
finden Sie unter folgendem Helpdesk: Wie wird Solid Edge installiert und lizenziert?

2. KeyShot
Mit der Installation der ST7 wird KeyShot mitinstalliert. Keyshot ersetzt in der ERA-Umgebung das Advanced Rendering (VirtualStudio+).

3. Dateiablage
Viele Dateien, die bisher im Solid Edge Ordner “Programme” geliefert wurden,
werden ab der ST6 im neuen Ordner “Solid Edge ST6\Preferences” geliefert.
Zu diesen Dateien gehören SELicense.dat, HOLES.txt, Options.xlm, Material.mtl,
propseed.txt, gagetable.xls und viele andere.

 4. Mehrere Installationen
Eine Multinstallation auf einer Maschine ist nun wieder verfügbar,
darf aber nur in Testumgebungen und nicht auf Produktivsystemen
verwendet werden. Fehler sind daraus unsupported.
Für das Wechseln gibt es das neue Programm “SESetActiveVersion.exe”.

5. Lizenzierung
Version 107 Lizenzen sind bis Version 104 Lizenzen abwärtskompatibel.
Die “selicense.dat” muss nun in den “Preferences-Ordner” (siehe oben).

Das FlexLM Programm 11.12.0.0 wird von folgenden Betriebssystemen unterstützt.

  • Windows 8 und 8.1 (32-Bit oder 64-Bit)
  • Windows 7 Ultimate (32-Bit oder 64-Bit)
  • Windows Vista Ultimate (32-Bit oder 64-Bit)
  • Windows Server 2008, Windows Server 2008 R2 oder Windows Server 2012 (32-Bit oder 64-Bit)

 

6. Automatische (Silent oder Remote) Installation

Die automatische Installation wird hier beschrieben:

http://www.cad-helpdesk.de/solid-edge/se-admin/wie-funktioniert-die-automatische-remote-oder-silent-installation-fuer-solid-edge.html

 

Zurück zum Inhaltsverzeichnis der Solid Edge Installation.

Autor: Harald Schön

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Wie kann man nur bestimmte Teile einer Baugruppe schattieren?

Wie definiert man, dass Teile einer Baugruppe schattiert und bestimmte Teile gleichzeitig nicht schattiert sind?

Siehe Bild:

Die optimale Lösung dafür ist das Erstellen einer neuen Formatvorlage. Öffnen Sie dazu die Baugruppe, um die es geht:

  • Erstellen Sie sich – z.B. über die Registerkarte der Multifunktionsleiste “Ansicht” in der Gruppe “Formatvorlage” durch Selektieren des Befehls “Formatvorlage” – eine neue “Teilflächenformatvorlage”. Den Namen dürfen Sie sich frei aussuchen. Wir haben in diesem Beispiel “_Glas Weißtransparent – Kante Schwarz” genommen!
  • Wie der Name schon verraten hat, sollen alle Kanten die Farb schwarz haben. Wechseln Sie dazu in das Register “Kanten” und stellen Sie alle RGB-Werte auf den Wert “0”. Wenn Sie möchten, können Sie auch noch die Kantenbreite ändern (diese wurde im obigen Bild nicht verändert, im unteren schon).
  • Alle Flächen sollten weiß sein. Dazu stellen Sie im Register “Teilflächen” die RGB-Werte der Farben auf “1” um.
  • Nun zum Register “Aussehen”. Hier wird nur die “Undurchsichtigkeit” (Transparenz) auf “0” gestellt.
  • Die Formatvorlage speichern und schließen. Nun zur Anwendung:
  • Stellen Sie evtl. die Hintergrundfarbe auf weiß. Markieren Sie alle Teile, welche NICHT schattiert werden sollen, und weisen Sie diesen den markierten Teile ihre neue Farbe zu. Alle nicht markierten Teile bleiben weiterhin schattiert.

  • Das Ergebnis:

 

 

Autor: Harald Schön

Initiator: Johann Krüger

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Angepasste Oberfläche für Solid Edge ST7

Für ein besseres Handling im Sinne der Benutzerfreundlichkeit wurde die Oberfläche der ST7 in allen Bereichen leicht modifiziert. Die Datei steht für Solid Edge ST7 kostenfrei zur Verfügung.

In der ST7-Oberfläche haben wir für Sie folgendes angepasst:

  • In jeder Umgebung das Radialmenü
  • Sie finden nun überall im Register „Home“ die Gruppe „Favoriten“.
    Dort können Sie z. B. sehr schnell in die Abwicklung, Vereinfachung oder die Umgebung wechseln (von Part zu Blech und zurück), und im Assembly sehr leicht nach Xpress-Route, ERA oder der Vereinfachung.
  • Alle Umgebungen können mit der “F11”-Taste verlassen werden.
    • Skizze Schließen
    • ERA verlassen
    • Schnittverlauf beenden
  • In allen Umgebungen öffnen Sie mit Alt + V die Variablentabelle
  • Die Schnellzugriffsleiste wurde deutlich erweitert
  • uvm.

 

Hier steht Ihnen die Datei kostenfrei zum Download zur Verfügung:

Stand: 27.10.2014. Fehler in Schnellzugriffsleiste im Dialog “Neu” gelöst.
Download Customization ST7

Vorgehensweise

  • Laden Sie sich die Zip-Datei herunter, um diese zu entpacken.
  • Den Ordner “SST” kopieren Sie in die Zwischenablage.
  • Öffnen Sie einen Windows Explorer und tippen Sie oben
    in die Adressleiste %appdata% ein.
  • Nun befinden Sie sich im “Roaming”-Ordner Ihres Benutzerkontos.
  • Gehen Sie anschließend in dieses Verzeichnis:
    \Unigraphics Solutions\Solid Edge\Version 107\Customization
  • Fügen Sie hier den “SST”-Ordner ein.

AppData

Thema umstellen

Starten Sie Solid Edge und ändern Sie das Thema auf “SST”.
Klicken sie mit der rechten Maustaste in die Multifunktionsleiste, um über “Themen” auf “SST” zu stellen.

ST7Oberfläche

_______________________________

Autor: Harald Schön

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Wie blendet man beim Skizzieren im 3D-Modell nicht benötigten Volumenkörper aus?

Während der Konstruktion kann es geschehen, dass gerade die Ebene, welche man aktuell zum Skizzieren benötigt, nicht sichtbar ist: Sie wird durch Teile der Konstruktion verdeckt. Wie können aber die nicht benötigten Konturen in Solid Edge schnell ausgeblendet werden?

Problem

An den Füßen, hier an der blaue Flächen, müssen Bohrungen platziert werden.
Motor

Nachdem wir mit dem Befehl “Bohrung” die blaue Ebene angeklickt, erscheint nun diese Ansicht:
Bohrung_VerdecktWie können Sie jetzt den “oberen Bereich” der Konstruktion schnell ausblenden?

Lösung

  • Geht dies in Sync und Seq?

    Diese Vorgehensweise funktioniert in der sequentiellen Umgebung (=Seq) wie nachfolgend beschrieben. In Sync erkennt der Befehl “Ebenen Bestimmen” nicht, dass Sie eine Profilebene gesperrt haben. Aus diesem Grund muss die Basisebene (erster Schritt) in Sync manuell definiert werden.

  • Ebene Bestimmen

    Nutzen Sie dazu den Befehl “Ebenen Bestimmen” aus dem Register “Ansicht”. In der angepassten Benutzeroberfläche der SST (=Solid System Team GmbH), die Sie sich über unseren Helpdesk herunterladen und nutzen können, ist der Befehl bereits in der Schnellzugriffsleiste hinterlegt.
    Motor_Ebenebestimmen

  • Wie funktioniert der Befehl generell?

    1. Zunächst müssen Sie die Ebene eingeben, die parallel verschoben werden muss.
    2. Danach legen Sie diese Ebene zweimal ab. Alles was zwischen diesen Ebenen liegt, wird angezeigt. Und alles was davor oder dahinter liegt, wird ausgeblendet.
      Ebene bestimmen - Erklärung
  • Und welchen Vorteil haben wir, wenn wir schon in der Profilumgebung sind?

    1. Wie Sie im oberen Bild erkennen können, ist der erste Schritt, die Ebene zu bestimmen, deaktiviert. Es wird automatisch die Profilebene genommen.
    2. Im zweiten Schritt, bei dem es darum geht die erste Ebene zu verschieben, lassen Sie mit Hilfe der “Enter”-Taste den Abstandswert bei Null stehen.
    3. Erst im dritten Schritt gibt es konkret etwas tun: Die Ebene muss noch parallel nach unten verschoben werden. Dazu geben Sie einen negativen Abstandswert ein. Dieser ist, wenn Sie in der Profilumgebung nicht gedreht haben, IMMER NEGATIV. Geben Sie also z.B. -200 ein.
    4. Jetzt können Sie leichter die Bohrungen ablegen.
      Ergebnis

Fazit

Mit einem Befehl, den wir schon sehr lange in Solid Edge haben (seit Version 15), können Sie ohne großem Aufwand und mit ein bisschen Übung auch sehr schnell diese Darstellungstiefe konfigurieren.

Ein weiterer, meiner Meinung nach sehr großer Vorteil ist, dass Sie auch EXAKT einstellen können, wie TIEF die zweite Ebene verschoben werden sollte. Gerade bei komplizierten Geometrien kann es öfter notwendig sein, dass man nur einen bestimmten Bereich in der Tiefe haben möchte, weil dies zu komplex erscheint!

Die Konfiguration der Darstellungstiefe bleibt erhalten, solange Sie die Datei offen haben. Was bedeutet, dass auch NACHDEM SIE DIE PROFILUMGEBUNG verlassen haben, die Ebenen schnell aus- oder eingeblendet werden können!

Tipp
Mit der Tastenkombination Strg + D können Sie dies auch nach der Profilumgebung komfortabel aus- oder einblenden.

Autor: Harald Schön

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Wie stellt man den Pfad seiner Solid Edge Konfigurationsdateien auf einen Server um?

Solid Edge nutzt verschiedene Dateien bei der Konstruktion: angefangen bei der Materialtabelle (Werkstoffe) über Bohrungs- und Gewindeeinstellungen bis zur Abwicklungstabelle und noch viele mehr.

Wie kann man am einfachsten diese Dateien auf den Server legen und die User darauf verlinken?

Ab Solid Edge ST6 gibt es im Verzeichnis von Solid Edge den “Preference”-Ordner (z.B. C:\Program Files\Solid Edge STX\Preferences). Darin werden alle diese Dateien gespeichert. Zusätzlich dazu liegen im Ordner “Solid Edge STX” (das X steht für die Version, z.B. ST7 oder ST8) auch noch die Vorlagen im Ordner “Template”. Im Endeffekt müssen nur dieser beiden Ordner samt Unterordner auf ein Serverlaufwerk kopiert und auf den Solid Edge Arbeitsplätzen darauf verwiesen werden.

Wie Sie administrativ den Pfad zum Preference- und Templateordner auf dem Server setzen, kann auf zwei Wege umgesetzt werden.

ABER ACHTUNG: Es kann in Preference-Ordner nur EINE Lizenzdatei geben: Floating, oder NodeLocked. Ein Mischen dieser Lizenztypen in einem Preference-Ordner ist NICHT möglich.

Achtung mit Fremdsoftware: Bitte überprüfen Sie, ob eine weitere Software, wie z.B. CAM oder PDM-Systeme, mit dieser Konfiguration zurecht kommen.

  • SEAdmin.exe

    Wie man diese generell nutzt,wird in diesem Artikel beschrieben. Sehen Sie unter “SEAdmin.exe” nach. Suchen Sie in der Oberfläche nach dem Eintrag “Benutzervorlagen” und  nach Pfaden, die den Begriff “Preferences” enthalten, um alle Pfade auf den Server zu setzen.

  • Registrierung

    Dieser Weg ist in diesem Fall der bessere: Installieren und starten Sie an einem Arbeitsplatz Solid Edge. Dies wird nur benötigt, damit die Registrierung geschrieben wird. Rufen Sie nun den Registrierungseditor auf und gehen Sie zu:
    HKEY_LOCAL_MACHINE\
    _SOFTWARE\
    __Unigraphics Solutions\
    ___Solid Edge\
    ____Version 10X\ (ab ST6 = Version 106 )
    _____CurrentVersion (für den “PreferencePath”)
    _____TemplatePath (für die Vorlagen)
    Suchen Sie den Eintrag “PreferencePath” und “Standard”, um dort den Pfad auf den Server einzutragen. Exportieren Sie diese Schlüssel. Nun müssen Sie nur noch diese Registrierung an jedem Solid Edge Rechner importieren. Damit haben Sie für JEDEN User die Einstellungen bereits gesetzt! Achtung – Sie benötigen dazu Administrator-Berechtigungen!

Hier ein Beispiel der Ordnerstruktur:

Solid Edge Ordner auf dem Server

 Beispiel der Registrierungsdatei:

Windows Registry Editor Version 5.00

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Unigraphics Solutions\Solid Edge\Version 107\CurrentVersion]
“PreferencesPath”=”T:\\Technik\\SolidEdge_Administration\\Preferences”

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Unigraphics Solutions\Solid Edge\Version 107\TemplatePath]
@=”T:\\Technik\\SolidEdge_Administration\\Template”

  • Überprüfung der Einstellungen

Melden Sie sich als User an Nachdem Sie die Regdatei importiert haben. Nun müsste in den Dateiablagen jeder Pfad auf den Server verweisen. Aber Achtung: Wurde Solid Edge von Usern schon mal geöffnet und nachträglich der Regeintrag gesetzt, so wird in ST7 die Materialtabelle und Bordurchmesserdatei nicht mehr umgesetzt!

Preferences

Tipp 1
Aus den Beispieleinträgen können Sie eine eigene Registrierungsdatei erstellen. Passen Sie einfach noch die Pfade an. Fertig!

Tipp 2
Falls Sie User haben, die mit einem Laptop auf Reisen gehen, genügt es wenn die Ordner vom Netzlaufwerk als Offlineordner verwendet werden.

Tipp 3
Mit dem Offlineordner werden die Vorlagen noch schneller verwendet! Sie sollten diesen Ordner generell als Offlineordner zur Verfügung stellen.

Tipp 4
Überprüfen Sie, ob mit der Installation auch auf die richtigen Templates verwiesen wird. Dies lässt sich doch bei der Installation über z.B. DIN, ISO oder ANSI leicht umstellen. In ST7 gibt es z.B. DIN Metric oder ISO Metric. Wenn Sie Daten importieren sucht das System nach Vorlagen, die z.B. DIN Metric.par heißen. Gibt es diese Vorlagen nicht, klappt der Import oder auch das Spiegeln nicht…

Für Manipulation der Registrierung übernehmen wir keinerlei Gewährleistung!

 

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Autor: Harald Schön

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Wie können mit nur zwei Dateien mehrere Standardrohre erzeugt werden?

Mal angenommen Sie haben Standardprofile, die Sie immer in ähnlicher Art und Weise platzieren müssen. Wie gehen Sie vor?

Die meisten von Ihnen würden vermutlich pro gebogenem Rohr eine Datei erzeugen. Falls Sie die Biegeinformationen brauchen, würden Sie selbstverständlich XpresRoute benutzen. Was aber wäre, wenn Sie die Daten sehr einfach in einer Baugruppe hinterlegen könnten und insgesamt tatsächlich nur zwei Dateien zu verwalten hätten?

Es geht mit Alternativen Baugruppen (Baugruppenfamilien) in Kombination der Rahmen.

  • Erstellen eines neues Rohres als Profil

Dieser Schritt kann evtl. übergangen werden, wenn Sie schon selbst Profile erzeugen oder die Profile der StandardParts benutzen möchten.

  • Erzeugen Sie eine neue, sequentielle Partdatei (würde auch mit sync gehen, dort aber nur als Skizze).
  • Klicken Sie auf “Extrusion”, um ein Profil auf der Ebene “Vorne” zu erzeugen.
  • Wichtig: Das Profil muss jetzt komplett gezeichnet werden. Bei Rohren die BEIDEN Kreise, bei Rechteckprofilen auch gleich die Verrundungen.
  • Profilumgebung jetzt verlassen und ein beliebiges Abmaß eingeben.
  • Dateieigenschaften wie Titel usw. als auch die Physikalischen Eigenschaften pflegen.
  • Abspeichern – am besten als firmeneigenes Normteil in einem Ordner, der nicht verschoben oder umbenannt wird.

 

  • Rohrpfad in neuer Baugruppe

Die Rahmenumgebung von Solid Edge schickt Profile entlang von Leitkonturen, ähnlich der “Geführten Ausprägung” in Part. Der Vorteil hier ist, dass man sich später die Längenangaben in Stücklisten abrufen kann. Ebenso kann noch wesentlich einfacher als in Part die Position des Profils entlang der Leitkontur korrigiert werden (ob es ein Stück weiter Links oder Rechts sitzen muss). Dann lässt sich in Framing (Rahmen) auch noch einstellen, wie die Eckenbehandlung aussehen sollte wenn mehrere Profile aufeinanter treffen. Und – Framing ist in den meisten Lizenzen enthalten. Siehe unten.

  • Der Rohrpfad kann als Skizze, als 3D Skizze (ab ST7), oder in der Rahmen-Umgebung als “Liniensegment” erstellt werden. Wichtig ist jedoch die Benennung der Bemaßung.
  • Benennung der Maße: Mit einem Doppelklick auf eine Bemaßung öffnet sich die Formelleiste. Dort den Namen der Bemaßung eindeutig festlegen. In diesem Bild wurde noch zusätzlich über einen Rechtsklick auf ein Maß “Alle Namen eingeblendet”. Achtung – Zurückschalten nicht vergessen.
  • Die Benennung ist wichtig, damit man später beim Erzeugen von unterschiedlichen Varianten zu erzeugen, leichter die Maße wieder findet.
  • Zeichnen Sie nun die gewünschten Pfade.

 

  • Erstes Rohr erzeugen

Falls Sie noch nicht in der Rahmen-Umgebung sind – über dem Register “Extras” bitte auf “Rahmen” klicken.

  • Klicken Sie auf “Rahmen” 
  • Im nächsten Dialog können Sie einstellen, ob Sie einen gebogenen Übergang haben möchten und woher die Rahmenprofile kommen sollten:
  • Danach müssen Sie Ihr Profil verwenden. In der DropDown-Liste können Sie nach Ihren zuletzt benutzten Profilen schnell suchen oder sich über das Ordnersymbol weiter Profile aussuchen:
  • Danach klicken Sie den Rohrpfad an und bestätigen dies (Rechtsklick oder grüner Haken).

 

  • Baugruppenfamilie generieren

Mit der Registerkarte “Alternative Baugruppen” können Sie eine “Baugruppenfamilie” oder eine Baugruppe mit “Alternativen Positionen” erstellen. Wir benötigen die Baugruppenfamilie.

  • Achten Sie darauf, dass beim Erstellen der “Member” die Namensgebung sinngemäß umgesetzt wird.
  • Nun müssen die Bemaßungen für dieses Member geändert werden. Dazu im Register der “Alternativen Baugruppe” auf die Tabelle klicken und die Werte anpassen:
  • Mit einem Doppelklick auf die Spalte (zweiter Pfeil im obigen Bild) wird das Member in der Ansicht angezeigt.
  • Man könnte die Member auch noch als echte Baugruppen herausspeichern. Der Befehl dazu nennt sich “Elemente speichern unter ” Dies empfehle ich aber NICHT.

 

  • Weitere Member erzeugen

    • Im Register “Alternative Baugruppen” auf die Schaltfläche “Neu ” klicken und
    • die Variablen anpassen.

 

  • Member nutzen

    • Wird die Baugruppe nun platziert erscheint eine Abfrage, welches Member verwendet werden sollte:
    • Mit dem Befehl “Teil ersetzen” wird ebenfalls als erstes dieses Menü angeboten. Ein echter Vorteil.

 

  • In welchen Lizenzen ist Framing (Rahmen) enthalten?

    • Premium
    • Classic
    • Foundation
    • University Edition
    • Student Edition

 

  • Weitere Tipps

    • Versuchen Sie nicht gleich alles auf einmal umzusetzen. Gehen Sie schrittweise vor.
    • Verwaltungstechnisch ist dies bereits eine gute Möglichkeit, unterschiedliche Standards umzusetzen. Viele Verwaltungssysteme können die Länge der Rahmenkompenten auch automatisch auswerten. Falls Sie dies mit SAP verwalten möchten, funktioniert dies mit SAP ECTR in Verbindung mit ECTR, und im Rahmen einer Anpassung/ServicePacks mit SMAP3D PDM. Dies nur als Beispiele.
    • In diesem Artikel wurden zwei Themen ANGESCHNITTEN, die sonst sehr wahrscheinlich eher selten benutzt werden: Rahmen und Alternative Baugruppen. Über Vor- und Nachteile können wir gerne in Form eines individuellen Trainings sprechen. Informieren Sie sich hier.
    • Benötigen Sie die Biegedaten der Rohre, so funktioniert dieser Lösungsansatz nicht.

_________________

Autor: Harald Schön

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Draftvorlage nach aktueller DIN Norm angepasst für ST7

Letzte Aktualisierung: 13.02.2015. In der Bemaßungsvorlagen wurden die Einheiten für cm und m hinzugefügt.


 

Bereits für die ST4 wurde die Draftvorlage an die aktuelle DIN-Norm angepasst und über unseren Helpdesk zur Verfügung gestellt.

Mit ST7 ergeben sich weitere Möglichkeiten eine DIN-gerechte Zeichnung schneller zu erzeugen. Diese Neuerungen wurden in dieser Vorlage umgesetzt.

Die bisherigen Änderungen wurden in diesem Artikel beschrieben. Nachfolgende Änderungen beziehen sich auf den genannten Artikel:

1. Bemaßungsvorlagen
Die Formatvorlage “Koordinaten” wurde entfernt. Die Einstellungen können nun in ST7 auch in einer einzelnen Vorlage zugewiesen werden.
Formatvorlage – Bemaßung – DIN oder ISO – Ändern – Linien und Koordinaten:
Koordinaten

2. Farbänderung
Die Farbe der Bemaßungen und Beschriftungen wurde auf Blau geändert. Diese Änderung kann aber wieder zurückgesetzt werden.

3. Neuer Block
Um wie im nächsten Punkt beschrieben einen Massenschwerpunkt zu integrieren muss ein Block existieren: Es wurde ein neuer Block namens “COM” eingebunden, um den Massenschwerpunkt besser sichtbar zu machen. Wichtig ist der “Ladepunkt” des Blockes. Dieser wird dann auf den Massenschwerpunkt gelegt.

4. Massenschwerpunkt als Block
In den Solid Edge Optionen wurde der Block als Symbol zur Verwendung im Massenschwerpunkt hinterleg. Die Zuweisung erfolgt über die Solid Edge Optionen – Anmerkung.


Massenschwerpunkt5. Einheiten
In den Einheiten (ab ST7 in den Solid Edge Optionen) wurde die Einheit “Druck” und “Spannung” auf N/mm² gestellt.

 

Autor: Harald Schön

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Wie komme ich über Verkürzungswerte zur korrekten Abwicklung?

Um zu einer korrekten Blechabwicklung zu kommen, stehen wir vor der Aufgabe das Material des Blechteiles sowie deren Fertigung zu berücksichtigen. Beim Freibiegen benötigen wir je nach Oberwerkzeug und Unterwerkzeug Kombination eine dazu passende Abwicklung. Zudem arbeitet Solid Edge entweder mit der PZL (=Länge der Umformzone) oder des Faktors für die neutrale Faser. Aus Biegeversuchen oder Berechnungen kennen wir jedoch meist die Verkürzung. Dieser Artikel beschreibt, wie Sie bei unterschiedlichen Materialien sowie Werkzeugkombinationen unter Nutzung des Verkürzungswertes zu einer korrekten Abwicklung kommen.

Wir starten mit der Berechnung von Solid Edge für die Abwicklung, danach folgt eine Erklärung für den Verkürzungswert. Etwas weiter unten im Artikel gibt es den Hinweis auf ein kostenloses Makro und ein sehr einfach zu bedienendes Produkt.

1. Abwicklung über den Neutralfaktor:

Die Abwicklung in Solid Edge wird mit dieser Standardformel gerechnet:

PZL = * (BR + NF * ST)) * BW / 180

PZL bedeutet Plastic Zone Length (=gestreckte Länge im Biegebereich). BR = Biegeradius. NF = Neutralfaktor. ST = Materialstärke. BW = Biegewinkel.

Dieses Bleichbeispiel hat zwei Schenkellängen von je 20mm.

Die in diesem Bild dargestellte Bogenlänge (ist PZL) wird für die Abwicklung genommen. Dies kann und wird in Solid Edge umgesetzt:

Die Abwicklung hat eine Länge von 35,42 mm

2. Abwicklung über Verkürzungswerte:

Diese Formel ist im ersten Schritt nicht besonders schwer:

L = a + b – v

L ist die gestreckte Länge. A und b sind Schenkellängen. V = Korrekturfaktor, oder gerne auch mal “Verkürzungswert” genannt.

Wie man den Korrekturfaktor errechnet können Sie auch unter Wikipedia nach lesen (und dieser Artikel bleibt kürzer).

20 + 20 – 4,58 = 35,42. Dies ist die gleiche Abwicklung wie in dem oberen Beispiel.

3. Die Schwierigkeiten

Bisher wurden zwei sehr wichtige Dinge außer Acht gelassen. Zum einen sollten unbedingt unterschiedliche Werkstoffe berücksichtigt werden, zum anderen sollte man sich auch evtl. die Verkürzungswerte der Fertigungsmaschinen, wie Trumpf, Amada oder EHT zunutze machen! Und: Solid Edge kann nicht ohne Programmzusatz (gibt es bei uns) DIREKT mit Verkürzungswerten arbeiten.

Bei einem Biegewinkel von über 90° werden normalerweise die Tangentenkanten, und nicht die Schnittpunkte zur Bemaßung der Schenkellängen herangezogen. Bei manchen Firmen wurde aber entgegen der Norm zu den Schnittpunkten gemessen! Wie sollte man auch hier die korrekten k-Faktoren integrieren?

 

Beim Freibiegen wird nicht jedesmal der gleiche Biegeradius für unterschiedliche Biegewinkel entstehen. Daraus kann doch nur ein Fehler bei der Berechung der PZL entstehen, oder?

4. Werkstoff, bzw. materialbezogene Abwicklung

Ab Solid Edge ST4 können unterschiedlichen Werkstoffen über die Materialtabelle auch eigene Biegeparameter und Neutralfaktoren zugewiesen werden. Wir empfehlen, die Gagetable.xls (ist im Preference-Ordner von Solid Edge) abzuändern und auch evtl. auf einem Netzlaufwerk abzulegen. Über die Dateiablagen (Solid Edge Optionen) können Sie die Datei zuweisen.

In den unteren Registerkarten können eigene Materialien erzeugt oder umbenannt werden. Bei “Name” wird z.B. die Information bezüglich Ober- und Unterwerkzeug samt Blechstärke usw. eingetragen. Danach definiert man für Winkel (das ist der Biegewinkel) und Biegeradius den Neutralfaktor.

In diesem Bild sehen Sie die neue Materialtabelle der ST7 samt neu erstellter “Blechtafeldatei” (so der Eintrag in den Solid Edge Optionen).

Wichtig: Hier wurde, wie weiter oben bereits erwähnt, das Material in der Exceltabelle umbenannt (siehe erster roter Pfeil). Die “Blechtafel” (das ist der “Name” in Excel, also die gespeicherte Einstellung für Materialstärke usw.) wurden ebenfalls korrigiert. Dieser Name gibt Aufschluss über das Oberwerkzeug und die Matritze. Man kann erkennen, dass die Eigenschaften (Materialstärke, Biegeradius, Ausklinkungstiefe- und Breite) nicht änderbar sind. Diese Werte werden aus der Exceltabell gesteuert, genauso wie die Neutralfaktoren.

5. Makro für die Umrechnung

Über unser Hotlineformular können Sie das Makro zur Umrechnung KOSTENLOS anfordern. Geben Sie als “Stichwort zum Problem” ein: “Makro zur Umrechnung Verkürzungswerte zu Neutralfaktor”. Es wird Ihnen umgehend an die genannte Mailadresse geschickt. Das Makro bitte nicht ohne Genehmigung der Solid System Team GmbH weiter geben. Vielen Dank. Achtung – wir übernehmen keine Gewährleistung für die Nutzung.

Sie bekommen eine Exceltabelle, die Sie auch gleich als Ersatz für die Gagetabel in die SE-Optionen eintragen können.

Geben Sie im Feld “Dateiname” den Namen der Exceltabelle ein. Xlsm-Dateien werden nämlich im Ordner nicht angezeigt, aber in der Namensliste…

Öffnen Sie die Exceltabelle. Im Register “Ansicht” auf den Button “Makros” klicken und danach das in der Liste markierte Makro “Auszuführen”.

6. Übertragen der Verkürzungswerte als Neutralfaser in die Gagetable.xls

In dieser Tabelle finden wir Beispielwerte, die für die Solid Edge Abwicklung übernommen werden sollten. Achten Sie auf das Material!

Markieren Sie die Zelle, an der die Neutralfase kopiert werden sollte. Danach geben Sie die Werte in das Makro ein. WICHTIG: Wir modellieren nun einen Standardbiegeradius (in diesem Beispiel von 2mm). Wir nehmen am besten immer den Wert des Biegeradius von einer 90 Grad Biegung für unser 3D-Modell (siehe unteres Bild – Pfeil links oben). Tatsächlich wird aber für eine Biegung von 30° (ist im oberen Bild falsch beschrieben) ein Biegeradius von 1,7mm verwendet. Dieser Punkt ist vernachlässigbar. Denn wir werden im Makro IMMER den Standardbiegeradius modellieren und damit die Neutrale Faser verschieben. So stimmt immer die Abwicklung exakt mit den Daten aus Trumpf überein!

Bei “Neutralfaktor” (NF) im Makro muss immer ein Wert zwischen 0 und 1 herauskommen. Ist der Wert außerhalb dieses Bereichs, ist sehr wahrscheinlich der Verkürzungswert zum Schnittpunkt der Schenkel gemessen worden! Einfach umschalten.

7. Und das Beste zum Schluss.

Aus Trumpf Biegemaschinen können Listen mit den Verkürzungswerten herausgeschrieben werden. Diese “Tabellen” sind teilweise extrem umfangreich. Das Übertragen der Werte mit dem Makro würde (zu) lange dauern.

Unser Produkt nimmt automatisch die Werte aus dieser “lsp”-Datei zum Berechnen der Abwicklung. In der sequentiellen Umgebung werden Ihnen an die Formelemente sogar die echten Biegeradien geschrieben!

Interesse?

_________________

Autor: Harald Schön

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ST8 und frühere Versionen: Wie bekommt man die Kreiszahl (Pi) in die Variablentabelle?

Um z.B. in der Profilumgebung mit Variablen rechnen zu können, benötigt man ab und zu Pi .

Ein Weg wäre, sich über den Taschenrechner des Betriebssystems den Wert von Pi anzeigen zu lassen, um ihn in die Variablentabelle zu kopieren.

Aber Achtung – es geht noch besser.

Am besten die Datei oder Vorlage aufrufen, in der Pi erzeugt werden sollte. Über dem Register “Extras” von Solid Edge die “Variablentabelle”  öffnen und als Namen z.B. “Pi” eingeben.

Als Formel tragen Sie “ATN(1)*4” ein:

Nun wird der “Wert” für  automatisch ins Wertefeld geschrieben und lässt sich für weitere Formeln sehr leicht verwenden!

Ab der ST9 ist Pi über den Formeleditor verfügbar!

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Autor: Harald Schön

 

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How do I make line link symbols available?

Have you ever tried to make a new Line link symbol, but the symbol you want to use is not in the drop down list?

But it is in your symbol menu, it may even be in the same folder as the ones currently in the drop down menu as I have shown below.

To make more or newly created line link symbols available in the drop down menu follow these steps:

Go to the Settings pull down menu in Smap3D P&ID, click on “Text/Symbol defaults”.

In the middle of that new window you will see a section labled “Symbol defaults”, select the radio button for “Line link symbols”. To the right of that area now you will be able to click the drop down box to view what symbols are currently active. Just below the drop down box, you will see 2 buttons, “New” and Delete”. Use the “New” button and browse to location and to the sybmol you wish to add.

Then browse to the location of the symbol in the symbol menu you wish to add to the list. I’m going to add 2 symbols.

Now you will find the in the drop down list the next time you try to make a new Line Link.

 

To remove a symbol from the list simply choose it from the drop down box, then click on “Delete”. Use this same technique to control the default symbols used for Primary header (titleblock), Secondary header, Line link names, and Symbol datafields.

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Tipps zur Installation und Umstieg auf eine neue Solid Edge Version!

Vielen Solid Edge-Administratoren ist der Umstieg auf eine höhere Solid Edge-Version nicht sofort schlüssig. Zum einen müssen Daten gesichert werden, zum anderen stellen sich Fragen nach der Lizenzierung. Tauchen nach der Umstellung erste Probleme auf, ist meist schnelles Handeln gefragt. Im nächsten Bereich wird  die Reihenfolge beschrieben, wie man auf die nächste Solid Edge Version richtig umstellt. Danach noch ein Tipp zur Installation.


 Umstieg auf eine höhere SE-Version:

  • Lizenzierung in der Produktivumgebung aktualisieren

Sowohl NodeLocked, als auch Floatinglizenzen sind bis zur ST4 abwärtskompatibel. Möchte man z.B. jetzt auf die ST7 umsteigen, kann man sich die neuesten Lizenzfiles einspielen und einfach z.B. mit der ST5 weiter arbeiten. Eventuell könnte man auch auf einem weiteren Rechner schon mal die neueste Version installieren und testen (macht aber in der Regel nur bei Floatinglizenzen Sinn). In diesem Artikel wird erklärt, wie man eine neue Lizenzdatei in einen Lizenzserver einspielt. Ggf. brauchen Sie dazu aber auch eine neue Version des Lizenzmangers FlxLM. Bitte beachten Sie dazu unsere Empfehlungen in diesem Artikel Welche FlexLM Version sollte man verwenden?

  • Daten sichern

Welche Dateien sicherungswürdig sind, steht in diesem Artikel.

  • Solid Edge deinstallieren

Bitte als Administrator. Danach überprüfen, ob auch die Dateien ordentlich entfernt (C:\Program Files\Solid Edge STx) und die Registrierung bereinigt wurde (HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Unigraphics Solutions UND HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Unigraphics Solutions)

  • Solid Edge installieren.

Bitte wieder als Administrator. LESEN Sie unbedingt die System- oder Mindestvoraussetzung für SE. Dies alles können Sie hier nachlesen.


Tipps zur SE Installation mit Service Pack:

Wenn Sie vor haben Solid Edge auf mehreren Arbeitsplätzen zu installieren und keine Lust haben an jedem Rechner die Installation mit einer SE-DVD zu beginnen, sollten Sie den nächsten Tipp in Betracht ziehen: Kopieren Sie den gesamten Inhalt der SE-DVD auf einen Server. Wichtig ist nur, dass Sie von den Clients aus Zugriff auf ihre Dateien haben.

  • Wenn Sie die Installation manuell ausführen möchten, empfehlen wir, das aktuelle Maintenance Pack (MP) in den Ordner Update (\DVD\Solid Edge\Update) zu kopieren. Sie starten die Installation, indem Sie die “Setup.exe” im Solid Edge Verzeichnis ausführen. Anschließend startet die Installation des Service Packs automatisch.
  • Sie können auch die Silentinstallation (automatische Installation) in Betracht ziehen. Wie es funktioniert steht hier. Das MP muss aber nachinstalliert werden (geht ebenfalls silent).

Tipps für Grundeinstellungen in Solid Edge:

Sehr viele Dinge lassen sich in Solid Edge einstellen. Vieles kann die Arbeit sehr erleichtern. Hier finden Sie empfehlenswerte Funktionen.

 

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Autoren: Harald Schön, Klaus Schüler

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Wie wird administrativ die “YouTube”-Schaltfläche von Solid Edge deaktiviert?

Ab Solid Edge ST6 können Filme über die Oberfläche von Solid Edge aufgenommen, als auch zu YouTube hochgeladen werden.
Falls in Ihrer Firma der Zugang zu YouTube nicht erlaubt ist,
muss der Befehl “An YouTube hochladen ” und die Registerkarte “YouTube” deaktiviert werden!
Eine Möglichkeit ist über die SEAdmin.exe, eine zweite die Registrierung.
Achtung: Da Manipulationen an der Registry von Siemens offiziell nicht unterstützt
werden, erfolgt die Benutzung auf eigene Gefahr.
Erzeugen Sie sich eventuell vorher ein Sicherheits-Backup der Registry. Die Pfade
müssen für die jeweiligen Versionen angepasst werden (Version 10X ist 
z.B. Version 106 oder Version 107).

 

  • Registerkarte “YouTube” ausblenden:

Bitte gehen Sie wie folgt vor:

Geben Sie in der Eingabeaufforderung „regedit“ ein. 

Öffnen Sie den Eintrag:

HKEY_CURRENT_USER\Software\Unigraphics Solutions\Solid Edge\Version 10X\Global
Erzeugen Sie im rechten Fenster einen neuen Eintrag:  YouTubeSearchAndPlayback=0
RMT (Rechte Maus Taste) – Neu – DWORD-Wert (32-Bit): „YouTubeSearchAndPlayback“  Wert = 0

 

  • Schaltfläche “An YouTube hochladen” deaktivieren:

Öfffnen Sie den Registrierungseintrag:

HKEY_CURRENT_USER\Software\Unigraphics Solutions\Solid Edge\Version 10X\Global\

Erzeugen Sie hier einen neuen Eintrag: YouTubeUpload=0  (Ablauf wie oben)

  • Schaltfläche “An YouTube hochladen” ausblenden:

Öffnen Sie den Registrierungseintrag:

HKEY_CURRENT_USER\Software\Unigraphics Solutions\Solid Edge\Version 10X\PrefSets\StatusBarCmds

Ändern Sie hier den Wert des Eintrags „UploadToYouTube“
RMT – Ändern – Wert wie unten eingetragen – OK

“UploadToYouTube”=hex:06,00,00,00,00,00,00,00,00,00,00,00,00,00,00,00

Schließen Sie die Registry wieder.

  • Einstellungen wieder zurück setzen:

Solid Edge schließen und einfach die drei erstellen/manipulierten Registrierungseinträge wieder löschen.

  • Administrative Arbeitsweise:

Wir haben Ihnen hier eine Textdatei hinterlegt die Sie als *.reg- Datei umbenennen können (RMT auf den Hyperlink – speichern unter). Achtung – wir übernehmen keine Gewährleistung für die Datei und Manipulation der Registrierung. Wird die Datei ausgeführt, werden die Registrierungseinstellungen wie oben beschrieben gesetzt. Diese Datei lässt sich in einem Anmeldeskript verwenden.

Achtung – diese Datei wurde für ST6 erzeugt. Für ST7 und höher müssen die Pfade angepasst werden.

 

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How do I use the P&ID symbols I have created in another CAD program?

Problem: I don’t want to recreate the symbols I have already created once in my old P&ID software again in Smap3D. How do I import them so I can use them in Smap3D P&ID?

Click here to see a detailed video

1. First you will need to export the symbol(s) you wish to use in Smap3D to a .dxf or .dwg-file from the native CAD program.

2. Now from Smap3D open the symbol menu and click on the button to create a new symbol.

3. Now you are ready to import the file from step 1. Go to the file pull down menu and click on “Open”.

4. Change the file type to DXF or DWG depending on which type you exported to in step 1 and open it.

5. Use the area select tool to delete any unwanted geometry from the symbol. You see in my example that I have extra symbols and the title block to remove.

6. Position the text boxes and move the “reference point” to the desired location. The reference point will be used as the insertion point when the symbol is placed and also will the the pivot point when the symbol is rotated.

7. Add the connection points where desired and be sure to set the visibility of the connection point attributes appropriately. for example I don’t want the connection number and the line size to be visible when I use the symbol, so I uncheck these 2 boxes.

8. Save the symbol. The 1st time you save a new symbol you will be prompted for a Title, location, and file name for the symbol file itself. You can add it to an existing library, or in my case, I added it to the “UserLib” folder of my P&ID symbol directory. You custom symbol is now ready to be used.

Click here to see a detailed video

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Wie werden die Namen der Standard Parts im PathFinder auf Deutsch angezeigt?

Werden mit Hilfe der Standard Parts die Normteile in Baugruppen platziert, wird wie sonst auch der Dateiname angezeigt. Mit einem einfachen Trick kann man diesen “Anzeigenamen” verändern, ohne dass man die “Formel für den Dokumentnamen” (Solid Edge Optionen – Hilfen) verändert!

 

Hinweis: Wir empfehlen hier aber ganz eindeutig die “Formel für den Dokumentnamen” anzupassen. Der Deutsche Teilename steht in einem über den Standardparts-Konfigurationsassisten definierten Feld z.B. “Titel”. In diesem definierten Feld sollten auch für alle anderen selber erstellten Teile für eine gemeinsame Stückliste entsprechende Namen gepflegt werden. Also ist auch die Anzeige dieses Feldes im Pathfinder für Normteile und sonstiger Teile sinnvoll.

Der hier beschriebene Weg sollte daher nur gemacht werden wenn die sonstigen Daten, warum auch immer, diesbezüglich nicht gepflegt wurden.

Die nachfolgende Beschreibung ist nur für 64bit Systeme gedacht. 
Wir übernehmen keine Gewährleistung bei der Manipulation 
von Registrierungseinträgen.

Erstellen Sie sich den Registrierungsschlüssel “EnableOCCNameOverride” mit dem Wert 1

Bis zu Solid Edge ST8:

  • Sie können den Registrierungseintrag mit dieser Textdatei erstellen. Benennen Sie die Datei in *.reg um und Doppelklicken Sie. Danach der Anweisung folgen.
  • Registrierungseintrag selbst erstellen:
    • Öffnen Sie den Registrierungseditor (Start – Ausführen – regedit.exe)
    • Wechseln Sie zu diesem Pfad: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Unigraphics Solutions\Standard Parts
    • Erstellen Sie sich eine neue Zeichenfolge mit dem Namen “EnableOCCNameOverride” und dem Wert “1”.

Solid Edge ST9 und ST10:

  • Sie können den Registrierungseintrag mit dieser Textdatei erstellen. Benennen Sie die Datei in *.reg um und Doppelklicken Sie. Danach der Anweisung folgen.
  • Registrierungseintrag selbst erstellen:
    • Öffnen Sie den Registrierungseditor (Start – Ausführen – regedit.exe)
    • Wechseln Sie zu diesem Pfad: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Unigraphics Solutions\Standard Parts
    • Erstellen Sie sich eine neue Zeichenfolge mit dem Namen “EnableOCCNameOverride” und dem Wert “1”.

Ab Solid Edge 2019:

  • Sie können den Registrierungseintrag mit dieser Textdatei erstellen. Benennen Sie die Datei in *.reg um und Doppelklicken Sie. Danach der Anweisung folgen.
  • Registrierungseintrag selbst erstellen:
    • Öffnen Sie den Registrierungseditor (Start – Ausführen – regedit.exe)
    • Wechseln Sie zu diesem Pfad: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Siemens\Standard Parts
    • Erstellen Sie sich eine neue Zeichenfolge mit dem Namen “EnableOCCNameOverride” und dem Wert “1”.

 

​Werden nun Normteile platziert, wird der Name des Normteils in der jeweiligen Sprache umgeschaltet!

Dies funktioniert auch für bereits generierte Normteile, wenn diese neu plaziert werden!

Aber: Bereits verbaute Normteile sind weiterhin in englisch. Ebenso alle auch neu erzeugten Musterelemente!

Autor: Harald Schön, Klaus Schüler

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Engineering Reference benötigt KEINE Datenbank mehr

Die Engineering Reference von Solid Edge ST6 ist in der “Classic” Lizenz enthalten und muss manuell von der Solid Edge-DVD nachinstalliert werden.

Dieses Produkt dient dazu, einfach und schnell benötigte Teile zu erstellen und VORHER schon berechnen zu lassen. Hier ein Beispiel des Wellen-Assistenten:

Hier ein Überblick über die enthaltenen Möglichkeiten:

Die Neuerung

Bisher musste an JEDEM Arbeitsplatz, an dem Engineering Reference verwendet werden sollte, eine Datenbank installiert werden.

DIES IST AB ST6 NICHT MEHR NÖTIG!

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Installation Solid Edge

Bitte lesen Sie diesen Artikel erst einmal komplett durch. Sie bekommen hier, falls Sie einen Versionswechsel haben auch in diesem Artikel viele Tipps und Tricks zur Installation.

Hinweis: Ab Solid Edge ST10 beachten Sie zur Installation bitte auch folgenden Artikel: Mehrsprachige Verwendung von Solid Edge

System- oder Mindestvoraussetzungen

Auf der Solid Edge DVD finden Sie im Ordner “Solid Edge” die Readme.htm. Nach der Solid Edge Installation finden Sie dies Datei bei unverändertem Installationsort in folgendem Verzeichnis “C:\Program Files\Solid Edge STX”. In dieser Datei sind sehr viele extrem nützliche Informationen enthalten, so auch die Systemvoraussetzung und z.B. die Zertifizierung für Betriebssysteme.

Diese Datei wird für jede Solid Edge Version überarbeitet und sollte vor der Installation gelesen werden.

Wichtige Informationen

Wenn Sie die nachfolgende Installationsbeschreibung nutzen werden automatisch folgende Programme aktualisiert oder mitinstalliert:

  • Microsoft Windows Installer (ggf. nur ein Update)
  • Microsoft DirectX
  • Microsoft .Net Framework 3.5 oder 4.0 (hängt von der Solid Edge Version ab)
  • KeyShot

KeyShot ist in der Classic- oder Premiumlizenz von Solid Edge ab der ST7 enthalten. Möchten sie KeyShot NICHT automatisch installieren, müssen Sie die Datei “Solid Edge STX.msi” ausführen lassen. Diese finden Sie in folgendem Verzeichnis: “\DVD\Solid Edge\Solid Edge ST8.msi”. Damit wird aber WEDER KeyShot, noch .NetFrameworkt und DirectX installiert.

Einlegen der Solid Edge DVD und Installationosmaske

Nachdem Sie die Solid Edge DVD eingelagt haben sollte automatisch die Solid Edge Installation erscheinen.

Ist das nicht der Fall – einfach die Datei manuell ausführen (DVD\autostart.exe):

Die Installation wird vorbereitet:

Die Installationsmaske wird angezeigt. Achtung – bei “Modellansicht” wählen Sie die für Ihre gesamte Firma immer die gleichen Templates aus. Z.B. DIN – Metrisch.

Tipp: Wenn Sie möchten können Sie auch noch den Pfad zur Lizenzdatei angeben. Dann wird diese automatisch in das richtige Verzeichnis kopiert.

Tipp2: Falls Sie die Konfigurationen mit Hilfe der SEAdmin.exe schon umgesetzt haben müssen Sie diese im Punkt “Optionsdatei” eintragen.

Mit “Installieren” wird Solid Edge mit seinen Komponenten installiert.

Mit dieser Meldung ist die Installation von SE abgeschlossen.


Dokument-Archiv: Installation Solid Edge bis ST3


 

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Autor: Harald Schön

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Installation Engineering Referenz

Bis zur Version ST6 muss die Engineering Referenz seperat von der Solid Edge DVD Installiert werden.

Ab ST7 ist dies nicht mehr nötig. Engineering Reference wird mit Solid Edge installiert und über die Lizenz freigeschalten. Auch eine SQL-Installation ist nicht mehr nötig.
Folgen Sie den Installationsanweisungen.

Hinweis:
In der 64bit Version wird zusätzlich auf dem PC eine SQL-Express Instanz installiert.

 

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Wie generiere ich eine Node-Locked Lizenz?

Ab Solid Edge 2020:

Die Dokumentation für die ST4 kann grundsätzlich weiterhin verwendet werden.
###Download### PDF Node-Locked Lizenz Einrichten ab ST4

Unterschied ist:
Die Solid Edge Composite Host ID (SE_CID) heißt jetzt COMPOSITE2. Die Nummer ist gleich geblieben und kann daher weiterhin über SE_CID_utility.exe ausgelesen werden, wenn Sie diese noch haben (wurde vom Download bei Siemens PLM entfernt). Sie können diese Composite2-ID aber mit der Datei getcid.exe mit der Befehlserweiterung – composite2 ermitteln. Am einfachsten laden Sie sich GetCID_Composite2.zip  herunter, entpacken das Archiv und führen die batch-Datei aus. Sie erhalten die Composite2-ID damit in einem Cmd-Fenster angezeigt.

Nach erfolgter Installation von Solid Edge 2020 ist dies auch über das Lizenzdienstprogramm (Start/Siemens Solid Edge 2020/Lizenzdienstprogramm) möglich.

Nur für ST4 bis Solid Edge 2019:

Neue Node Locked-Lizenz bei einem Umstieg auf eine neue Solid Edge Version?
###Download### PDF Node-Locked Lizenz Umstieg
Einrichten der Lizenz – Neue Lizenzen generieren, bei Rechnertausch oder Aktualisierung der SE-CID
Ab ST4
###Download### PDF Node-Locked Lizenz Einrichten ab ST4

 

 


Dokument-Archiv:

Dokumentation der V19 bis ST3
ST4 Anleitung kann benutzt werden. Statt der SE-CID wird die Festplattennummer (VolID) abgefragt.
Node-Locked Lizenz einrichten bis ST3


 

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Adding Insulation to Smap3D Pipelines

Problem: I need to add insulation to my pipeline, however the “insulation” tool is grayed out. Here are the steps to add insulation to your pipelines in Smap3D.

Solution: Insulation is an property of the pipe spec. 1st we need to enable the insulation option in the pipe spec being used. Open the Pipe Spec Editor and then open the pipe spec you are using. See the image below showing how to go to the “options” tab, check the box to “enable Insulation”, then Save and Close the pipe spec.

Click here to see a detailed video

With the Pipe Spec now modified to include insulation, we are ready to modify the pipeline with Smap3D. Highlight the Pipeline you want to add insulation to in the piping tree. Below I have selected the “PL 130_100”.

Then click on the insulation icon in the Piping toolbar and select “Generate insulation” from the flyout.

A window will pop up asking you how much of the pipeline you wish to insulate. Along the entire pipeline is what I wish to do so I click that button and the system will generate the insulation automatically. Size, color, and transparency are controlled by the insulation settings in the pipe spec.

After it is generated you can control the visibility of the insulation by right clicking the pipeline in the Smap Piping tree and there you will find the options to “Hide insulation(s)” or Show insulation(s)”.

Click here to see a detailed video

 

#Smap #Piping #Piping in SolidWorks #Pipe insulation

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Changing an elbow to a tee and adding a branch

How do I make changes to existing Smap3D Pipelines to make an elbow into a tee and add a new branch to the pipeline?

Click here for a detailed video of this process.

Problem: You need to branch in a new segment to an elbow and change it to a tee connection.

-Edit the subassembly of the pipeline you wish to change so you will have access to the Sketch and the Smap3D Piping features you will modify.

 

-Edit the sketch used to create the pipeline, add the new segment to the 3D sketch, and exit the sketch.

Now you need right click on the elbow in the Smap3D Piping tree and “replace part”.

– Select the “tee” from your pipe spec list and click “Ok”. The system will now switch out the elbow for the tee fitting.

– Notice that when you select the pipe path from the Smap3D Piping tree the newly added segment is not included in the path. This is because when we generated the path originally, that segment did not exist. We need to tell piping there has been a change by generating the pipe path again

– Select the modified 3D Sketch from the SOLIDWORKS Feature Tree and then click on “Generate Pipeline Paths” from the Smap Piping Tree.

– The system then adds the new pipe segment to the Piping Tree

– Now we are ready to assign the pipe spec information to the new pipe path. Select the new pipe path in the Piping Tree and then click on the button “Generate Pipeline(s). A window appears where you can select the pipe spec you wish to use and then choose the size of pipe desired and click on “OK”.

-Finally select both pipelines in the Smap Piping Tree and click on the button “Recalculate Pipeline(s)” This will ensure that all of the pipes are updated with the correct length and end conditions per the pipe spec you used.

It is always wise to use the “Finish and Save” fuction from the file pull down menu in the Piping Tree.

#Smap3D #Changing_exsisting_pipelines #Michael_Mooney

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Inserting a reducer

How do you add a reducer to your pipeline.

In the following you will find detailed instructions on how to add a reducer to a pipeline.

1st you must edit the 3D sketch in SOLIDWORKS, right click on it and select “split point”. Then click along the sketched line to place a point where the reducer will be inserted. You can add a dimension to locate the point specifically.

Next,

Highlight the pipeline in the piping tree and verify that the entire 3D sketch is highlighted. Depending on the order in which you split the sketch you might have to use the “add Segment” tool.

 

Then with the pipeline still highlighted in the piping tree, clink on “add concentric component” button and then select the desired size.

 

In this case you want the 100×80 size.

 

Then click on the point where the sketch is split (the point filter is automatically turned on)

 

the reducer is inserted and the pipeline is automatically recalculated to update the pipeline.

 

 

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Solid Edge Grafikprobleme mit neuem Rechner?

 

Problem:

Sie haben einen neuen Rechner mit einer “Quadro”-Grafikkarte gekauft,
erzielen in Solid Edge jedoch keine Leistung bzw. haben
massive Grafikprobleme?

 

Lösung:

Überprüfen Sie, ob die “Quadro”-Karte von Solid Edge verwendet wird:
Dies sehen Sie am schnellsten in der “Probe-Info”.
Öffnen Sie dazu ein Part und drücken die Kombination:
STRG+ALT+Doppelklick auf mittlere Maustaste/rad.
Alternativ können Sie die SESysInfo dazu öffnen. (Anleitung)

 

Wird hier eine Onboard-Karte (z.B. Intel HD 4000) angezeigt,
ist an Ihrem PC/Notebook Nvidia OPTIMUS angeschalten.
Diese Technologie funktioniert nicht korrekt im Betrieb mit Solid Edge.

Schalten Sie diese Funktion in Ihrem BIOS aus.

Hinweis: Ihr Bios kann anders aussehen.

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Solid Edge System-Infos abrufen

Um die Informationen des PCs in Verbindung mit Solid Edge auszulesen,
gibt es ein eigenes Tool. Diese Informationen können Sie bei Problemen der Hotline schicken.

Vorgehensweise:

  • Starten Sie Solid Edge und öffnen Sie ein beliebiges Part Dokument.
  • Öffnen Sie unter c:\Programme\SolidEdge ST<Version>\program das Tool “SESysInfo.exe”
  • In der oberen Leiste sehen Sie zwei blaue Monitor Symbole.
    Standardmäßig ist der rechte Monitor ist bereits gedrückt, aktivieren
    Sie auch den Linken. Beide müssen aktiviert sein!
  • Mit “Speichern” können Sie die “.log”-Datei sichern, um Sie z.B. zu versenden.

 

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Angepasste Oberfläche für ST6

 

Hier finden Sie die auf unseren Kundentagen benutzte ST6 Oberfläche.
Für ein etwas besseres Zurechtfinden in der ST6 wurde die Oberfläche in allen Bereichen leicht modifiziert.
Sie finden nun überall im Register „Home“ die Gruppe „Favoriten“.
Dort können Sie z. B. extrem schnell in die Abwicklung oder Vereinfachung oder
im Assembly sehr leicht nach  “Xpress-Route” wechseln.
Alle Umgebungen können mit der “F11”-Taste verlassen werden.
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Download Customization ST6
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Vorgehensweise:

  • Laden Sie sich die Zip-Datei herunter und entzippen sie.
  • Den Ordner “SST” kopieren Sie in die Zwischenablage.
  • Öffnen Sie einen Windows Explorer und tippen Sie oben
    in die Adressleiste %appdata%
  • Nun befinden Sie sich im “Roaming”-Ordner Ihres Benutzerkontos.
  • Gehen Sie weiter in diese Ordnerstruktur:
    \Unigraphics Solutions\Solid Edge\Version 106\Customization
  • Fügen Sie hier den “SST”-Ordner ein.

 

Thema umstellen:

Wenn Sie nun Solid Edge starten, können Sie das “Thema” auf “SST” stellen.
Gehen Sie dazu auf den “Anpassen”-Pfeil in der Schnellzugiffsleiste.

 

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Oberfläche erstellt von: Harald Schön

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Wie wird ein Upgrade mit den Standard Parts durchgeführt?

Sie haben eine ältere Version der Normteile installiert und überlegen, die aktuellen Standard Parts zu verwenden?

Bitte arbeiten Sie ALLE Punkte dieses Artikels der Reihenfolge nach durch.

Tipp: Konfigurationen aufschreiben.

Schreiben Sie sich unbedingt Ihre alten Konfigurationen auf falls Sie diese nirgends dokumentiert haben. Sie werden Sie später eventuell benötigen.

  • Wo liegt der Normteilordner (Solid Edge Standard Parts)?
  • Welchen Benutzernamen und Passwort habe ich für den SQL Server?
  • Wo ist der SQL Server installiert?

Benutze ich noch die richtige SQL-Version?

Hier können Sie nach lesen, ob die SQL-Version für Sie noch passend ist. Falls nicht – einfach der Installationsanleitung bis zum Punkt “Wie wird der SQL Server konfiguriert” im Artikel weiter folgen. Vielleicht auch vorher noch den älteren SQL Server deinstallieren. Aber bitte wirklich nur, wenn Sie ihn nicht mehr benötigen!!

Muss ich den Standard Part Administrator neu installieren?

Ja. Zuerst deinstallieren Sie den alten Standard Parts Administrator, dann Solid Edge. Danach wird die neue Solid Edge Version, zum Schluß, von der gleichen DVD, der Administrator installiert. Bitte dieser Anleitung folgen.

Darf ich meine alten Normteiledateien verwenden?

… oder brauche ich unbedingt neue?

Die Normteile einer früheren Version können Sie auch in der aktuellen Version verwenden. Nur wenn Sie vermuten, dass ihre Normteile unvollständig, fehlerhaft oder alt sind (z.B. auch die Benennung/Titel), sollten Sie eine neuere Version installieren.

Wie kann ich die verwendete Standard Parts Version erkennen?

Öffnen Sie ihre “Solid Edge Standard Parts” Ordner. Im Ordner “Standard Parts” liegen ihre gesamten Normteile. Hier gibt es Ordner mit Versionen (z.B. 3D-Standard_Parts_V12.00). Nur wenn Sie einen wirklich sehr großen Unterschied in den Versionen haben wird ein Umstieg empfohlen (z.B. Normteile der V16 oder V17 vielleicht auch V20 auf eine aktuelle SE Version). Bitte jetzt noch nichts löschen. Das Löschen wird etwas weiter unten beschrieben.

Version der ST7: 3D-Standard_Parts_V12.00. Der kostenlose Inhalt hat die Version V11.45

Version der ST6: 3D-Standard_Parts_V11.00.

Version der ST5: 3D-Standard_Parts_V10.50. Der kostenlose Inhalt hat die Version V10.45

Wir möchten neue Normteile installieren, wie funktioniert es?

Die Installation erfolgt genau wie in diesem Artikel beschrieben. Bitte geben Sie als Ordner unbedingt ihren vorhandenen Normteilordner an (Solid Edge Standard Parts). Danach müssen Sie die neuen Normteile nur noch in die Datenbank einlesen lassen. Aber bitte erst weiter lesen!

Sollten Dateien gelöscht werden?

Wir empfehlen Ihnen die nicht mehr benötigten Parent Parts der älteren Versionen zu löschen. BITTE LÖSCHEN SIE NICHT DIE VERSIONSORDNER UND LASSEN SIE AUCH DIE RESTLICHEN DATEIEN BESTEHEN. In diesen Ordnern liegen ihre verwendeten Normteile. Wenn diese gelöscht werden, kann das Assembly seine Teile nicht mehr finden…

Es kann also schon vorkommen, dass Sie mehrere Ordner mit unterschiedlichen Versionen haben, es ist jedoch nur wichtig zu erkennen, in welchem die Parent Parts liegen. Dass ist ihr derzeit verwendeter aktueller Normteilordner…

Brauche ich eine neue Datenbank?

… oder kann ich auch die Bestehende verwenden?

Für jede Solid Edge Version benötigen Sie eine eigene Normteildatenbank. Also “Ja”, Sie brauchen eine neue Datenbank. Diese können Sie mit dem Standard Part Administrator einfach erstellen lassen. Erklärung kommt etwas weiter unten.

Muss der Konfigurationsassistent geändert werden?

Hier können Sie die Einstellungen des Konfigurationsassistenten überprüfen. Einzig die “neue” Datenbank muss nicht sofort erstellt werden.

Wenn Sie den Konfigurationsassistenten speichern bekommen Sie, wenn Sie eine ältere Datenbank verwenden, evtl. diese Meldung. Was Sie jetzt tun können wird im nächsten Punkt beschrieben.

Wie wird eine neue Datenbank samt (neuer) Normteile erzeugt?

Öffnen Sie den neu installierten Standard Part Administrator . Und ab jetzt gibt es zwei Möglichkeiten die Datenbank zu aktualisieren. Bitte beide Möglichkeiten zuerst lesen:

Neue Datenbank erstellen und Teile manuell registrieren

Die Frage ob Sie die Datenbank migrieren möchten erscheint nur dann, wenn Sie mindestens eine Datenbank für die Solid Edge Version ST4 erzeugt hatten (es geht um das oberes Bild).

Wenn diese Frage nicht gekommen ist, oder Sie auf nein geklickt haben machen Sie hiermit weiter. Der Administrator ist geöffnet. Erstellen Sie sich über “Datenbank”, “Datenbankmanager” eine neue Datenbank. Achten Sie auch darauf, dass sie mit ihrem gewünschten SQL Server verbunden sind (Rechnername wird bei “Server Installation” mit angezeigt).

Registrieren Sie nun wie in diesem Artikel beschrieben ihre Normteile. Sie gehen vor, wie bei einer Erstinstallation.

Datenbank migrieren und überprüfen welche Normteile sich geändert haben

Die Migration ist die schnellst Möglichkeit die Datenbank zu aktualisieren. Es dauert nur wenige Sekunden… Klicken Sie also bei der Meldung ob Sie die Datenbank migrieren möchten auf “Ja”.

Haben Sie auf nein geklickt können Sie die Migration immer noch durch führen. Der Datenbank Administrator ist geöffnet. Unter “Datenbank” den “Datenbank-Manager” öffnen, die ältere Datenbank markieren (das können Sie an der Version erkennen) und auf Migrieren klicken. Danach die Datenbank noch als Arbeitsdatenbank definieren (falls die Schaltfläche aktiv ist).

Aber Achtung – bisher haben wir mit dieser Methode nur die “älteren” Normteile registriert. Falls Sie neue Normteile installiert haben stehen diese noch NICHT in der Datenbank.

Klicken Sie auf “Datenbank” und “Teile hinzufügen”. Bei “Installationsdatenbank der Standardteile” wechseln Sie in den “Parent Parts”-Ordner ihrer neu installierten Normteile um sich die “Master_Delivery_DV_V1…ddb” zu suchen. Nutzen Sie auch die “Zuletzt verwendete Standard Parts Datenbank”.

Im Bereich der “Kategorien” (linke Seite) lassen sich die Strukturen aufklappen und die Normteile über einen Rechtsklick “hinzufügen und installieren”. Sie können auch einzelne Normteile die Sie nicht benötigen abwählen (Beispiel im nächsten Bild – die Mutter). Klicken Sie danach auf “Installieren”.

Sie können nur Normteile installieren (zur Datenbank hinzufügen), wenn Sie diese vorher schon installiert hatten. Wenn Sie z.B. noch Normteile des Standards “ISO” hinzufügen möchten, müssen Sie diese VORHER installieren damit sie mit dem Smart Installer hinzugefügt werden können!

Die Teile werden danach auch in die Datenbank eingelesen. Dieser Vorgang kann unter umständen wieder etwas länger dauern..

 

Zurück zum Inhaltsverzeichnis der Standard Parts Installation.

Autor: Harald Schön

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Wie werden die Solid Edge Standard Parts installiert und konfiguriert?

Achtung: Die folgende Beschreibung ist gültig bis Solid Edge 2021.

Für Solid Edge 2022 verwenden Sie das Benutzerhandbuch zur Standard Parts Installation. Dieses können Sie sich hier (mit Ihrem Webkey) herunterladen: StandardPartsInstallationGuide.pdf

!! Arbeiten Sie dieses Inhaltsverzeichnis bitte von oben nach unten durch. Der Einstiegsartikel ist, “Wo sollte man die Standard Parts installieren?…” !!


Dokument-Archiv:
Installation Konfiguration der Standard Parts ST4 bis ST5
Installation Konfiguration der Standard Parts bis ST3


 

Zurück zum Inhaltsverzeichnis der Solid Edge Installation.

Autor: Harald Schön, Klaus Schüler

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Siemens PLM Community: Deutsches Solid Edge Forum

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Solid Edge Frame Design – Rahmenprofil erstellen

 

Aufgabe:

Sie nutzen Solid Edge “Frame Design” (Rahmenkonstruktion) und möchten
Ihre eigenen erstellten Profile verwenden.
Diese müssen entsprechend aufbereitet werden,
damit Sie in “Frame Design” korrekt verarbeitet werden.

 

NEU – Eigener Befehl ersetzt Marko ab ST6:

Erstellen Sie ein Profil wie weiter unten im ersten Teil detailliert beschrieben.
Anstatt eines Makros können Sie nun direkt im “Home”-Register
den Befehl “Rahmenprofil” auswählen:

Klicken Sie dann auf den Ursprungspunkt und die Ausrichtungslinie
und bestätigen das mit der rechten Maustaste.

 

Workaround für ältere Versionen:

  • Erstellen Sie eine neue sequentielle Part-Datei und zeichnen Sie eine Skizze.
    Hier können Sie Ihre Profil zeichnen.
    Vergeben Sie Maße und Beziehungen, damit das Profil vollständig definiert ist.

 

  • Zeichnen Sie einen Punkt (Befehl unter dem Linien-Befehl)
    Dieser Punkt ist der Ziehpunkt des Profils und sollte
    einen geometrischen Zusammenhang mit dem Profil haben
    (mittig oder Schnittpunkte zweier Linien, etc.)

 

  • Nun benötigen Sie ein Makro, welches sich im SolidEdge
    Programm-Ordner befindet.
    Bleiben Sie in der Skizzenumgebung und klicken Sie
    auf die Anwendungsschaltfläche und auf den Befehl
    “Makro ausführen”. Öffnen Sie das Makro aus folgendem Pfad:
    “C:\Program Files\Solid Edge STx\Frames\Frame Component Utility\FrameComponentsUtility.exe”
    (das x steht hierbei für Ihre Solid Edge Version)

 

  • Folgen Sie exakt der Anweisung.
    Klicken Sie nirgends anders hin sobald das Makro läuft:
    Klick 1: Auf den gezeichneten Punkt – den sogenannten Ziehpunkt.
    Klick 2: Klicken Sie eine der Seitenlinien an, die als relative Ausrichtungs-Achse dient.
    Klicken Sie auf das “Schritt 3: ….” – Button.

 

  • Ein paar Sekunden später sehen Sie beide Linien farbig markiert.
    Falls Sie sich verklickt haben oder es zu einer Fehlermeldung kommt,
    können Sie den Button “Alle Rahmenattribute von Profilelementen löschen” verwenden.

 

 

  • Was ist geschehen?
    Das Makro macht nichts anderes als ein Benutzerattribut
    auf die Elemente zu schreiben. Sie können dies testen,
    in dem Sie auf den Punkt oder die Linie einen Rechtsklick machen
    und die Eigenschaften anschauen.

 

 

  • Nun können Sie das Profil für Ihre Rahmenkonstruktion verwenden.

 

 

Hinweis: Auch 3D-Geometrie ist möglich, wird aber nicht empfohlen,
da “Frame Design” als Profil für die Rahmenkonstruktion ausschließlich
die erste Skizze bzw. das erste Formelement verwendet.
Alles andere wird dann nicht dargestellt.

 

 

 

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Solid Edge ST6 Installation und Konfiguration

Folgende Änderungen haben sich bei Solid Edge ST6 ergeben:

 

Installation:

Betriebssystem:

Solid Edge wurde für folgende Betriebssysteme zertifiziert:

  • Windows 7 Enterprise, Ultimate oder Professional (32-Bit oder 64-Bit) mit Service Pack 1
  • Windows 8 Pro oder Enterprise (32-Bit oder 64-Bit)

SE kann nicht mehr auf XP und Vista installiert werden,
da Microsoft den Support beider Betriebssysteme eingestellt hat.
ST6 ist zudem die letzte Version, die es für 32bit Systeme geben wird.

ST6 empfiehlt Office 2010 und Office 2013.

Info: Ab ST6 ist es laut Siemens nicht mehr nötig die
Windows Benutzerkontensteuerung (UAC) abzuschalten.

Eine komplette Anleitung zur Installation von SE, MPs, SP und Lizensierung
finden Sie unter folgendem Helpdesk: http://www.cad-helpdesk.de/?p=5653

 

Dateiablage:

Viele Dateien, die bisher im Solid Edge -Ordner Programme geliefert wurden,
werden ab ST6 im neuen Ordner Solid Edge ST6\Preferences geliefert.
Zu diesen Dateien gehören SELicense.dat, HOLES.txt, Options.xlm, Material.mtl,
propseed.txt, gagetable.xls und viele andere.

 

Mehrere Installationen:

Eine Multinstallation auf einer Maschine ist nun wieder verfügbar,
darf aber nur in Testumgebungen und nicht auf Produktivsystemen
verwendet werden. Fehler sind daraus unsupported.
Für das Wechseln gibt es das neue Programm “SESetActiveVersion.exe”.

 

Lizenzierung:

Version 106 Lizenzen sind bis Version 104 Lizenzen abwärtskompatibel.
Die “selicense.dat” muss nun in den “Preferences-Ordner” (siehe oben).

Das FlexLM Programm 11.11.1 wird von folgenden Betriebssystemen unterstützt.

  • Windows 8 (32-Bit oder 64-Bit)
  • Windows 7 Ultimate (32-Bit oder 64-Bit)
  • Windows Vista Ultimate (32-Bit oder 64-Bit)
  • Windows Server 2008, Windows Server 2008 R2 oder Windows Server 2012 (32-Bit oder 64-Bit)

 

Automatische (Silent oder Remote) Installation:

Die automatische Installation wird hier beschrieben:

http://www.cad-helpdesk.de/solid-edge/se-admin/wie-funktioniert-die-automatische-remote-oder-silent-installation-fuer-solid-edge.html

 

Tools:

Siemens bietet auf seiner Seite einige Tools an.
z.B. SE_CID_Utility zum auslesen der Hardware CID
oder ein neue Programm zum Messen der Performance PerformanceTool.
Download mit Webkey: https://download.industrysoftware.automation.siemens.com/solid_edge/SupportTools/


 

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Formatcode zum Ändern der Ausgabe von Eigenschaftstext z.B. in der Stückliste

 

Problem:
Die Formatierung von Eigenschaftstexten (z.B. 2,3547 kg) in der Stückliste
soll geändert werden (in z.B. 2,35).

 

Lösung:
Eigenschaftstexte können durch Formatcodes verändert werden.


Formatierung:
Jeder Eigenschaftstext sieht in etwas so aus: %{Positionsnummer|G}

Das % steht für das Zeichen, dass eine Eigenschaft abgerufen wird.
{….} Innerhalb der geschweiften Klammer steht der Eigenschaftscode.
Allgemeine Eigenschaften (%HC für Bohrlegende oder %DI für Durchmesser) haben diese Klammer nicht.

|G bedeutet, dass hier eine grafische Referenz abgerufen wird.
Beispiel zweier Bauteile in einer Draft: Legendentext mit folgenden Eigenschaften:

%{Dateiname} – ohne Code wird das aktive Dokument abgerufen – Zeichnung.DFT
%{Dateiname|G} – aus grafischer Verbindung – Teil.PAR

Auch in der Stückliste finden sich bei den Spalten zu jedem Punkt ein
eigener Eigenschaftstext. Dieser kann vom User manipuliert werden. (s. Bild 01)
Formatcode Beispiele:

 

Keine Einheit:
%{Masse (Element)|G}  2,3547 kg
Code: /NU (Nicht /nu !!)
%{Masse (Element)/NU|G} 2,3547
Genaugikeit:
%{Masse (Element)|G}  2,3547 kg
CODE: /@n  (n steht für die Anzahl nach dem Komma)
%{Masse (Element)/@2|G}  2,35 kg
Doppelte Einheit:
Zeigt zum eigentlichen Maß noch
die Sekundäreinheit (z.B. INCH) an.
%DI%%HS  Ø13,5
CODE: /DU (muss nun in eine geschweifte Klammer + extra %)
%DI%{%HS/DU}  Ø13,5
,531
Groß-/Kleinschreibung
%{Dateiname} Bauteil neu
CODE: /TCn (n ist entweder 1, 2, 3 oder 4)
1- GROSSSCHREIBUNG %{Dateiname/TC1} BAUTEIL NEU
2- kleinschreibung            %{Dateiname/TC2} bauteil neu
3- Satzformat                   %{Dateiname/TC3} Bauteil neu
4- Überschriftformat          %{Dateiname/TC3} Bauteil Neu
Datum/Uhrzeit:
CODE: /@
Codes
%{Geändert/@yyyy MMMM – dd.MM.yy – hh:mm:ss}
2013 August – 29.08.13 – 10:31:49

 

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Was ist bei Fremdteilen zu beachten: Teil 5 – Multibody ab ST5

 

Problem:
Beim Importieren einer Fremddatei in eine Part
entstehen zu einem Körperformelement (Volumen)
mehrere Teilkopien (Flachen/Konstruktionselemente).

 

Lösung:
In den vorherigen Artikeln der Serie wurden mehrere Wege
beschrieben, wie man das Problem lösen könnte.
Ab ST5 beherscht Solid Edge Multibody-Technologie.
Sie können einzelne Teile mit mehreren Körpern zu einem
Multibody-Bauteil umwandeln, das als ganzes Teil in
ASM und DRAFT dargestellt wird.
So können auch ganze Baugruppen effektiv in einer
Teil-Datei verwaltet werden.

 

Beispiel: ###Download###

 

  • In diesem Beispiel wurde eine Step in ein Part importiert.
    Die Datei besteht aus 5 Teilkopien (Flächenkörper).
    Zudem wurden 5 Konstruktionselemente als Multibody erstellt.
  • Markieren Sie diese und wählen über das Kontextmenü (Rechtsklick)
    den Befehl “Entwurf/Konstruktion” aus.
    Dieser wandelt die Konstruktionselemente in Volumenkörper um.

 

  • Die Bauteile wurden alle durchsichtig. Klicken Sie rechts auf
    das erste Bauteil und wählen Sie “Körper aktivieren”.
    Die runde Platte wird farbig und kann bearbeitet werden.
    So können Sie einfach zwischen den Körpern wechseln.

 

  • Sie sehen, dass bei der Spirale ein Verbindungsstück fehlt.
    Erstellen Sie über den Multibody Befehl “Körper hinzufügen”
    einen neune Teilkörper und nennen diesen “Verbindung”.

 

  • Erstellen Sie nun eine normale Ausprägung auf einer der
    Bauteil-Ebenen. Holen Sie sich beide schrägen Linien durch “Einbeziehen”.
    Extrudieren Sie das Bauteil bis zur nächsten Teilfläche.
    Im Pathfinder erscheint ein neuer Entwurfskörper “Verbindung”.

 

  • Sie können versuchen so viele Körper wie möglich miteinander zu verschmelzen.
    Da hier eine Komplettverschmelzung zu einem Volumen möglich ist, müssen
    wir die Bodies einzeln auswählen, um als Ergebnis 2 Bauteile (2 Bodies) zu bekommen:
    Klicken Sie dazu im Multibody-DropDown-Menü auf den Befehl “Addition”.
    Wählen Sie die runde Platte und das Rohrstück aus und bestätigen dies.

 

  • Das Ergebnis ist ein Body, der nun den Deckel enthält. Suchen Sie
    diesen Body und aktivieren ihn. Im Pathfinder sehen Sie zudem, dass
    1 Entwurfskörper weniger angezeigt wird. Dieser ist mit einem anderen verschmolzen.

 

  • Addieren Sie in einem weiteren Befehl alle Teile der Spirale zu einem Body.
    Sie können die 2 übrig gebliebenen Entwurfskörper dann entsprechend umbenennen.
    Sie haben nun ein Part, in dem sich zwei Bauteile befinden.

 

  • Bei Bedarf können Sie das Multibody als Baugruppe veröffentlichen.
    Dies speichert jedes Body als einzelnes Teil und erstellt ein ASM.

 

  • Das ASM enthält eine Baugruppenkopie (ähnlich der Funktion Teilekopie),
    die zum original Multibody assioziativ in Form und Lage ist.
    (Diese Verknüpfung kann natürlich aufgehoben werden).

 

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Was ist bei Fremdteilen zu beachten: Teil 4 – Konstruktionselemente im ASM und DRAFT

 

Problem:
Konstruktionselemente werden beim Laden eines Teils
in eine Baugruppe oder Zeichnung nicht dargestellt.
Ganze Teile können fehlen.
Ursache:
Ein importiertes Bauteil enthält Flächen bzw. Konstruktionselemente.
Das Bauteil ist ein Mehrkörperteil, SE erstellt nur aus dem Ersten ein Volumen,
der Rest ist Flächenkonstruktion.

 

Lösung:

in der Baugruppe:

  • Rechtsklick auf das Bauteil
  • Komponenten ein/ausblenden
  • “Flächen” einblenden

in der Zeichnung:

  • Zeichnungsansicht auswählen und Eigenschaften öffnen
    (über das Symbol in der Befehlsleiste oder über das Kontextmenü (Rechtsklick))
  • im Reiter “Anzeige” auf den obersten Punkt (Bauteil oder Baugruppe) klicken
    und den Button “Anzeigeoptionen” den Punkt “Konstruktionen auflisten” aktivieren.
  • Nun werden die Konstruktionselemente dargestellt. Im ASM muss das entsprechende
    Bauteil über das “Plus”-Symbol erweitert werden, damit man diese sieht.
  • Wählen Sie das/die Konstruktionselement/e aus und klicken Sie rechts oben
    auf “Einblenden”
  • Übernehmen Sie und bestätigen Sie mit OK.
  • Aktualisieren Sie die Ansicht.

 

Hinweis:
Bitte lesen Sie zudem den Artikel 1 dieser Serie,
um den korrekten Import von Fremteilen zu erlernen.
http://www.cad-helpdesk.de/solid-edge/was-ist-bei-fremdteilen-zu-beachten-teil-1-export-import.html

Hinweis ab ST5:
Alternativ können Sie auch ab ST5 die Multibody Technik verwenden
um im ASM und Draft darstellbare Mehrkörperteile zu erstellen.
Funktionsweise wird in Teil 5 der Serie beschrieben.

 

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SmartSelect – Multiauswahl im Draft

 

SmartSelect ist ein Auswahlbefehl, der dazu dient mehrere Objekte
nach Ihrem Typ auf einmal auszuwählen.
Der Befehl befindet sich in der Befehlsleiste des “Auswahlen”-Befehls
und ist nur in der Draft-Umgebung verfügbar.

Nach dem Anklicken wählen Sie ein Referenzobjekt aus.
Dieses kann aus Zeichenobjekte, Bemaßung oder Beschriftung bestehen.

Eine Maske erscheint, in der Sie die Optionen einstellen.
Sie können alle Elemente nach den folgenden gleichen Eigenschaften aussuchen.
Auch eine Mehrfachauswahl ist möglich:

  • Elementtyp
  • Layer
  • Farbe
  • Linienbreite
  • Linienart

 

Anwendungsbeispiele:

Textblasen:
Sie haben eine Stückliste erstellt und alle Textblasen enthalten zur Position auch die Mengenangabe.
Dies möchten Sie auf einmal ändern. Klicken Sie auf SmartSelect und dann auf eine der Textblasen.
Wählen Sie “Elementtyp” und alle Textblasen auf dem Blatt sind markiert und können gemeinsam geändert werden.
Beachten Sie dabei, dass ein gemeinsames Ändern nur dann funktioniert, wenn die Objekte wirklich identisch sind.
(Eine Textblase mit und eine ohne Positionsnummer lassen sich nicht gemeinsam verändern).

 

DXF-Bemaßungen:
Beim Importieren von DXF kann es vorkommen, dass Bemaßungen gelb sind,
da diese auf dem alten Standardhintergrund (schwarz) besser lesbar waren.
Wählen Sie wieder SmartSelect und eine der gelben Linien aus.
Wählen Sie diesmal als Option “Farbe” und alle gelben Elemente werden markiert
und können gemeinsam umgefärbt werden.

 

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