Wie definiert man Teile mit unterschiedlicher Mengenangabe für Stücklisten?

Die Mengenangabe von Teilen oder Baugruppen können Sie sehr einfach über die “Eigenschaften der Vorkommnisse” anpassen. Aber wie sieht es mit Schmierstoffen oder Flüssigkeiten aus? Wie geben Sie in Ihrer Stückliste an, dass Sie eine bestimmte Farbe zusätzlich brauchen? Die Lösung in Solid Edge ist denkbar einfach. Konfigurieren Sie sich Standardteile, die immer wieder verwendet werden können. Im Endeffekt gibt es drei Möglichkeiten, wie man es nutzen kann:

Das Ziel:

In der Draftstückliste könnte es die Umsetzung so aussehen:

Die Konfiguration:

Die Beispieldateien können Sie sich hier herunter laden UND AUCH WEITER VERWENDEN (verwendbar ab ST6).

 Menge erhöhen

Wie im obersten Bild erkennbar, lässt sich über einen Rechtsklick auf ein Teil oder einer Baugruppe die “Eigenschaften der Vorkommnisse” aufrufen. Schalten Sie bei “Benutzerdefiniert” auf “Ja”, um die Menge zu ändern. Fertig!

Individuelle Mengenangabe

Was ist, wenn Sie z.B. Flüssigkeiten in Ihrer Stückliste verwalten wollen? Zuerst sollten Sie sich entscheiden, wie die Mengenangabe aussehen sollte. Genügt ein einfacher Text oder möchten Sie eine individuelle, summierbare Mengenangabe mit Einheiten umsetzen? Ab jetzt spricht man von “nicht grafischen Teilen” (NGP), weil Sie keine grafischen Elemente in der Datei haben!

Mengenangabe als Textinformation

Öffnen Sie die Datei “Farbe Himmelblau”, um sich die benutzerdefinierten Dateieigenschaften anzeigen zu lassen.

Mit der Eigenschaft “SE_ASSEMBLY_QUANTITY_OVERRIDE” geben Sie an, dass Sie die Menge in der Stückliste überschreiben wollen.
Der Wert “1” gibt an, dass Sie eine Textangabe nutzen möchten.

Mit der Eigenschaft “SE_ASSEMBLY_QUANTITY_STRING” geben Sie den Wert an, den Sie in der Mengenangabe benötigen.

Summierbare Mengenangabe

Öffnen Sie die Datei “Fett 1234”, um sich wie eben die benutzerdefinierten Dateieigenschaften anzeigen zu lassen.

Mit der Eigenschaft “SE_ASSEMBLY_QUANTITY_OVERRIDE” geben Sie wieder an, dass Sie die Menge in der Stückliste überschreiben wollen.
Der Unterschied findet sich jedoch im Wert “0”. Dieser gibt an, dass Sie eine summierbare Mengenangabe nutzen möchten.

Auch die Eigenschaft “SE_ASSEMBLY_QUANTITY_STRING” wird benötigt. Sie definiert die Einheiten und den Startwert getrennt durch ein “;” (Semikolon).

Tipp 1:

Nutzen Sie die beiden Dateien, um Sie nach Ihren Vorstellungen anzupassen.

Tipp2:

Definieren Sie Standards, um diese Dateien schnell wieder zu finden. Evtl. können Sie die Teile als “Standard Parts” konfigurieren.

Tipp3:

Falls Sie Textblasen positionieren möchten, nutzen Sie diesen Artikel!

Tipp4:

Wenn Sie das Teil im Assembly platzieren möchten, halten Sie dabei die Strg-Taste gedrückt. Damit wird das Teil um Ursprung “fixiert”.

 

Autor: Harald Schön

 

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Wie kann man die Standard Parts an weiteren Solid Edge-Arbeitsplätzen nutzen?

Sind die Standard Parts einmal ordentlich konfiguriert, können Sie, wenn die “Server Installation” genutzt wurde, ohne viel Aufwand auch an weiteren Solid Edge-Arbeitsplätzen genutzt werden.

Es gibt drei Möglichkeiten die Pfadeintragung in Solid Edge zu setzen:

Pfadeintragung manuell

Starten Sie Solid Edge auf einem Arbeitsplatz, auf dem die Normteile noch nicht funktionieren, und öffnen oder erstellen Sie eine Baugruppe. In der Kategorie “Dateiablagen” markieren Sie “Standard Parts SAC-Datei”, um den Pfad zu “Ändern”. Geben Sie nur den Pfad zu Ihrem “Solid Edge Standard Parts”-Ordner an. “OK”.Die Normteile funktionieren nun.

Pfadeintragung mit Hilfe der Registrierung

Diese Schritt funktioniert, wenn Sie wie im vorangegangenen Schritt schon in die Solid Edge Optionen die “Standard Parts SAC-Datei” eingetragen haben.

Öffnen Sie den Registrierungseditor (WIN + “r”-Taste – regedit.exe). Wechseln Sie in den Ordner “HKEY_CURRENT_USER\Software\Unigraphics Solutions\Standard Parts\Version 10x\

Darin enthalten ist der “SMAPFolder”. Diesen Regeintrag können Sie exportieren und einfach an einem anderen Arbeitsplatz importieren. Fertig!

Pfadeintragung mit Hilfe der SEAdmin.exe

In diesem Artikel wird generell auf den Umgang mit der SEAdmin.exe eingegangen. Hier können Sie den Ablageort zu den Normteilen Administrativ festlegen.

Beim Installieren (unter Tipp2) von Solid Edge können Sie diese “Option.xml” angeben. Alle Parameter sind gesetzt!

 

 

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Autor: Harald Schön

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Wie werden die Normteile in die Datenbank eingelesen?

Wichtig! Die Einstellungen des Konfigurationsassistenten müssen abgeschlossen sein.

Nun werden die Normteile (Dateien) in der Datenbank registriert.

Aber Achtung – bei einem Upgrade der Normteile sollten Sie diesen Artikel befolgen. In diesem Beitrag hier geht es um eine Erstinstallation!!

Öffnen Sie den Standard Parts Administrator  (Start – Programme – Solid Edge STx – Standard Parts).

Nutzen Sie den Befehl “Teile in Datenbank registrieren”. Stellen Sie auf “Vorhandene Standardteile hinzufügen – Pfadauswahl”. Klicken Sie dann auf “Weiter”.

Wenn Sie den Konfigurationsassistenten erfolgreich konfiguriert haben, wird hier auch gleich der richtige Ordner der Normteile aufgeführt. Falls nicht – bitte im Konfigurationsassistenten ändern. “OK”.

Nun werden alle Normteile, die in dem Ordner Standard Parts liegen, in der Datenbank registriert. Dieser Vorgang kann unter Umständen ein bisschen dauern. Geduld!

In der Statuszeile des Administrators können Sie anschließend feststellen, wie viele Normteile in der Datenbank registriert wurden.

Weiter geht es mit dem Artikel “Wie kann man an weiteren Arbeitsplätzen die Standard Parts nutzen/zuweisen?”. Dies können Sie bald hier nach lesen 🙂

 

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Autor: Harald Schön

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Wie wird der Konfigurationsassistent eingestellt?

Mit Hilfe des “Konfigurationsassistenten” wird im Ordner der Normteile (Solid Edge Standard Parts) die “SMAPINIFile.sac” gespeichert. Diese Datei muss über folgende Informationen verfügen:

  • Den Standard Parts Ordner
  • Die verwendete Datenbank
    • mit Benutzername und Kennwort
  • den Teileordner
  • den Speicherort der Teile
  • Arbeitsordner
  • Einstellungen bezüglich
    • Version im Dateinamen
    • Teilnamen in Eigenschaft

Öffnen Sie dazu den “Konfigurationsassistenten” (Start – Programme – Solid Edge STx – Standard Parts).

Die “lokale” Installation

Wenn Sie unsere Anleitung der “lokalen Installation” befolgt haben, sind hier schon alle Einträge automatisch und korrekt gesetzt. Alle Ordner, auch die SQL-Datenbank, verweisen auf lokale Ressourcen. Eine Datenbank wurde bereits erzeugt:

Wenn Sie auf “Speichern” klicken, wird Ihnen diese Meldung ausgegeben:

Die “Server”-Installation

Stellen Sie die Pfade zu Ihrem Normteilordner ein. Im Schritt1 wird der Order “Solid Edge Standard Parts” angegeben oder der, den Sie für Ihre Installation gewählt haben. Wichtig: Der Teileordner muss immer IM “Solid Edge Standard Parts” -Ordner liegen. Ebenso der Arbeitsordner:

Nun muss die Datenbank eingegeben werden. Dazu klicken Sie auf “Durchsuchen” und wählen im nächsten Fenster “Externe Datenbank im Netzwerk”. Bei “Server auswählen” wird der Name des System eingetragen, auf dem der SQL-Server installiert wurde. Bitte geben Sie nun Ihren in der SQL-Konfiguration angelegten Benutzer samt Passwort ein:

Sollten Sie hier eine Fehlermeldung bekommen, müssen Sie ggf. noch die Firewall-Einstellungen korrigieren.

Nun erstellen Sie eine neue Datenbank. Verwenden Sie immer als Datenbanknamen auch die verwendete Solid Edge Version und bestätigen danach mit “OK”. Dann klicken Sie ein weiteres Mal auf “OK”, um den Datenbank-Manager zu schließen:
Mit “Speichern” im Konfigurationsassistent erscheint diese Meldung:

Damit ist die Konfiguration abgeschlossen.

Weiter geht es mit dem Artikel “Wie werden Normteile in die Datenbank eingelesen?” . Dies können Sie hier nach lesen.

 

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Autor: Harald Schön

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Wie wird der SQL Server konfiguriert?

Mit dieser Anleitung können Sie einen neu installierten SQL-Server, aber auch einen bestehenden SQL-Server für die Standard Parts konfigurieren. Für die Konfiguration ist das Programm SQL Server Management Studio erforderlich. Sollte diese noch nicht installiert sein, installieren Sie “SQL Server Management Studio” für Ihre SQL-Server Version nach.

Die Konfiguration des SQL Servers funktioniert in zwei Schritten:

Konfiguration mittels SQL Management Studio

Öffnen Sie “SQL Server Management Studio”

Verbinden Sie sich mit dem SQL Server. Achten Sie auf die Instanz “StandardParts”. Diese haben wir bei der SQL-Installation eingegeben. Falls Sie den Namen nicht geändert haben, wird der Standard-Servername angezeigt. Klicken Sie auf “Verbinden”. Im Objekt-Explorer (auf der rechten Seite) klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Ihre Instanz (Server…..), um sich die “Eigenschaften” anzeigen zu lassen. Bei “Sicherheit” stellen Sie auf “SQL-Server- und Windows- Authentifizierung” um. “OK”. Diese Meldung mit “OK”  bestätigen, den Server jedoch noch nicht neu starten. Es müssen weitere Einstellungen vorgenommen werden: Damit der Zugriff aus dem Netzwerk funktioniert, müssen wir noch eine Anmeldung einrichten. Dazu mit der rechten Maustaste unter “Sicherheit – Anmeldungen” mit der rechten Maustaste klicken und “Neue Anmeldung” wählen. Stellen Sie auf “SQL Server-Authentifizierung” um. Als Anmeldenamen können Sie zum Beispiel “StandardParts” verwenden und ein sicheres Kennwort eingeben. Damit das Passwort nicht abläuft, wird das Häkchen bei “Kennwortrichtlinie erzwingen” entfernt. Bitte jetzt noch nicht auf “OK” klicken! Dieser neue User darf leider noch keine Datenbanken erstellen. Unter “Serverrollen” bei “dbcreator” ein Häkchen setzen! Jetzt können Sie auf “OK” klicken. Die Konfiguration mittels SQL Server Management Studio ist abgeschlossen. Im nächsten Abschnitt dieses Artikels wird auch der Serverneustart erklärt.

SQL Server-Konfigurations-Manager

Öffnen Sie “SQL Server-Konfigurations-Manager”

Damit der SQL-Server im Netzwerk verwendet werden kann, muss TCP/IP aktiviert und konfiguriert werden. Dafür bitte unter “SQL Server-Netzwerkkonfiguration” den Eintrag “Protokolle für StandardParts” markieren, wobei dieser Name von Ihnen eingegeben wurde. Rechtsklick “Aktivieren” und erneuter Rechtsklick auf “TCP/IP” “Eigenschaften”. Im Register “IP-Adresse” muss der SQL Instanz ein fester “TCP-Port” im Wert 1433 zugewiesen werden. Wenn in Ihrem Netzwerk noch kein SQL Server verwendet wird, ist dieser Port vermutlich noch frei. In diesem Artikel können Sie feststellen, wie man die Portbelegung überprüft. Scrollen Sie nach unten und geben Sie, wenn er noch frei ist, den Port 1433 ein. 

Bestätigen Sie die Anpassung und die nächste Meldung mit “OK”. Damit die Einstellungen wirksam werden, muss der SQL Server neu gestartet werden. Markieren Sie dazu die “SQL Server-Dienste”. Rechtsklick auf Ihren SQL-Server und “Neu starten”. Der SQL Server Dienst wird nun beendet und neu gestartet. Die Konfiguration ist damit abgeschlossen. Vereinzelt kann es aber vorkommen, dass Sie noch die FireWall anpassen müssen. Dies können Sie hier nachlesen.

 

Weiter geht es mit dem Artikel “Wie wird der Standard Parts Administrator installiert”. Dies können Sie hier nach lesen.

 

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Autoren: Harald Schön und Johann Krüger

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Wie wird der Standard Parts Administrator installiert?

Achtung – in dieser Anleitung beschreiben wird die Installation für “die lokale Installation”, als auch der  “Server Installation”. Bitte beachten Sie UNBEDINGT die Hinweise und farblichen Anmerkungen. Wenn Sie die Installationsanleitung nicht strickt befolgen, ist es möglich, dass Sie alles noch einmal installieren dürfen (mit evtl. vorhergehender Deinstallation des SQL-Servers und Administrators).

Wenn Sie sich nicht mehr sicher sind, ob für Sie die lokale, oder Serverinstallation interessant ist, können Sie dies hier nach lesen.

  • Voraussetzungen

Es muss ein Rechner sein, auf dem Solid Edge installiert ist. Es darf noch kein Maintenancepack von Solid Edge installiert sein. Installieren Sie zuerst den Standard Parts Administrator (die Installation bitte als Administrator ausführen), danach installieren Sie den aktuellen Maintenancepack von Solid Edge. So wird ggf. auch der Standard Parts Administrator upgedatet. Dies ist z.B. für Solid Edge ST10 zwingend notwendig.

  •  Das Setup starten

Legen Sie die Solid Edge DVD ein.

Hinweis: Bei der Installation des Standard Parts Administrators wird der SQL-Server Express mitinstalliert, wenn dieser nicht schon auf dem Rechner vorhanden ist. Bei der lokalen Installation ist dies gewünscht, bei der Serverinstallation jedoch nicht!

Die lokale Installation

Wählen Sie im Solid Edge Installationsdialog “Standard Parts Administration” aus.

Wenn auf dem zu installierenden Rechner noch kein SQL –Server installiert ist, bekommen Sie die Aufforderung SQL-Server Express zu installieren. Klicken Sie auf “Installieren”.

Nach der Installation des SQL Servers wird die Installation des Standard Parts Administrator gestartet. Bitte beim Punkt “Wählen der Hauptteildateien” weiter lesen.

Die “Server” Installation

Öffnen Sie auf der Solid Edge DVD das Verzeichnis: \Standard Parts Administration\, um die „Solid Edge Standard Parts Administrator.msi“ auszuführen. Hiermit wird der SQL-Server NICHT installiert!

  • Das Setup durchführen (gültig für lokale und Server Installation)

Klicken Sie auf “Weiter”.

Akzeptieren Sie die Lizenzvereinbarung, um im nächsten Schritt die Benutzerinformationen zu definieren – “Weiter”.

  • Wählen der Hauptteildateien

Die lokale Installation

Die Hauptteildateien müssen installiert werden. Werden die Hauptteildateien installiert, wird automatisch der SQL-Server und der Administrator verbunden und die Datenbankeinträge vorbereitet. Das nachträgliche Verbinden und Einrichten ist sehr aufwendig und absolut nicht zu empfehlen.

Sie können den Ablageort der Normteile verändern. Verweisen Sie immer auf den Ordner “Solid Edge Standard Parts” (SST-Empfehlung).

Die “Server” Installation

Sie können sich entscheiden, ob Sie den kostenlosen Inhalt verwenden möchten. Stellen Sie dann aber unbedingt bei “Installieren nach.” den Pfad zu einem Serverordner ein. Verweisen Sie immer auf den Ordner “Solid Edge Standard Parts” (SST Empfehlung).

Falls Sie die “Machinery Library” oder “Piping Library” verwenden möchten, empfehlen wir die Hauptteildateien NICHT zu installieren. Wählen Sie “Dieses Feature wird nicht verfügbar sein”.

“Weiter” klicken.

  • Die Installation beenden

Mit “Installieren” geht es weiter.

Wichtig! Bei der “lokalen” Installation werden, wenn sich zum Beispiel Standard Parts einer vorherigen Version im Normteilordner befinden, diese automatisch in die Datenbank eingelesen. Die Bezeichnung “Sicherungsdateien werden entfernt” ist diesbezüglich irreführend. Dieser Vorgang kann dann unter Umständen sehr lange dauern. Bitte gedulden Sie sich, bis die Installation abgeschlossen wird. Das ist erst der Fall, wenn Sie diese Meldung erhalten:

 

Falls Sie die Machinery, oder Piping Library installieren möchten geht es mit diesem Artikel weiter, ansonsten mit diesem.

 

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Autoren: Harald Schön und Johann Krüger

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Mit welcher Lizenz können die Solid Edge Standard Parts betrieben werden?

Siemens unterteilt die Standard Parts in drei Bereiche. Es gibt einen kostenlosen Inhalt, die Machinery Library und die Piping Library. In diesem Artikel möchten wir kurz auf die Inhalte dieser Bibliotheken eingehen, im Fokus steht jedoch die Lizenzierung.

Bei allen Inhalten bleibt doch eines immer gleich: Die Installation und Konfiguration. Weitere Informationen finden Sie im Artikel Wie sollte man die Standard Parts installieren und im Inhaltsverzeichnis zur Standard Parts Installation.

    • Der kostenlose Inhalt:

Es werden von den meisten Normen immer nur sehr wenige Teile installiert. In diesem Bereich sollten Sie exemplarisch sehen und verstehen, wie die Normteile funktionieren.

Diesen kostenlosen Inhalt haben Sie in folgenden Lizenzen:

  • Design & Drafting
  • Foundation
  • Classic
  • Premium
  • University Edition und Student Edition

 

    • Die Machinery Library

Hiermit haben Sie schon eine äußerst umfangreiche Bibliothek. Es ist eine detaillierte Sammlung von Schrauben, Scheiben, Mutter, Stiften, Sicherungsringen, Nieten, Passfedern, Profilen, Lagern und weitere in unterschiedlichen Normen (DIN, ISO, ANSI, BSI, …).

Die Machinery Library haben Sie in folgenden Lizenzen:

  • Classic
  • Premium
  • als Add-on für:
    • Design & Drafting
    • Foundation
  • University Edition
    • aber nicht für Student Edition

 

    • Die Piping Library

Die Piping Library enthält Normteile, welche für den Anlagenbau/Rohrleitungsbau benötigt werden. Es sind hier Normreihen der Standards in DIN, ANSI GOST usw. enthalten.
Die Inhalte bestehen aus Rohrkomponenten, Fittingen, Flanschen, Reduzierungen, Bögen und der gleichen mehr.

Die Piping Library gibt es nur:

  • als Add-on für:
    • Foundation
    • Classic
    • Premium
  • als Add-on für University Edition
    • aber nicht für Student Edition

 

 

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Autor: Harald Schön

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Was ist neu in Smap3D Plant Design Version 12?

Die wichtigsten Neuerungen in Version 12 von Smap3D Plant Design sind:

Allgemeine Neuerungen

– Die neue Setup-Option Standardkonfiguration und Daten

– Verwendung von Licensing 2.2

P&ID

– Neue und aktualisierte Symbolnormen

– Neue Funktionen zur Erstellung und Handhabung von Objektgruppen

– Neue Liniendatenfelder zur Erweiterung der Liniendaten

– Neues Modul Projektgenerator

 

Rohrklasseneditor

– Neue Rohrklasseneigenschaften

– Neuer Status für Rohrklasse

– Neues Modul Rohrklassensuche

 

3D Piping

– Neue Funktionen Bereich neu berechnen und Bereich aktualisieren

– Neue QuickPlace Methode für Kupplung

– Neue QuickPlace Methode für Gefälle

– Neues Programm VC Writer

– Redesign der To-Do Liste mit neuen Filter- und Strukturierungsfunktionen

 

Isometric

– Support der P&ID Funktion Referenbezeichnung

– Verbesserter Dateinamengenerator für Isometriezeichnungen

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Wie werden die Namen der Standard Parts im PathFinder auf Deutsch angezeigt?

Werden mit Hilfe der Standard Parts die Normteile in Baugruppen platziert, wird wie sonst auch der Dateiname angezeigt. Mit einem einfachen Trick kann man diesen “Anzeigenamen” verändern, ohne dass man die “Formel für den Dokumentnamen” (Solid Edge Optionen – Hilfen) verändert!

 

Hinweis: Wir empfehlen hier aber ganz eindeutig die “Formel für den Dokumentnamen” anzupassen. Der Deutsche Teilename steht in einem über den Standardparts-Konfigurationsassisten definierten Feld z.B. “Titel”. In diesem definierten Feld sollten auch für alle anderen selber erstellten Teile für eine gemeinsame Stückliste entsprechende Namen gepflegt werden. Also ist auch die Anzeige dieses Feldes im Pathfinder für Normteile und sonstiger Teile sinnvoll.

Der hier beschriebene Weg sollte daher nur gemacht werden wenn die sonstigen Daten, warum auch immer, diesbezüglich nicht gepflegt wurden.

Die nachfolgende Beschreibung ist nur für 64bit Systeme gedacht. 
Wir übernehmen keine Gewährleistung bei der Manipulation 
von Registrierungseinträgen.

Erstellen Sie sich den Registrierungsschlüssel “EnableOCCNameOverride” mit dem Wert 1

Bis zu Solid Edge ST8:

  • Sie können den Registrierungseintrag mit dieser Textdatei erstellen. Benennen Sie die Datei in *.reg um und Doppelklicken Sie. Danach der Anweisung folgen.
  • Registrierungseintrag selbst erstellen:
    • Öffnen Sie den Registrierungseditor (Start – Ausführen – regedit.exe)
    • Wechseln Sie zu diesem Pfad: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Unigraphics Solutions\Standard Parts
    • Erstellen Sie sich eine neue Zeichenfolge mit dem Namen “EnableOCCNameOverride” und dem Wert “1”.

Solid Edge ST9 und ST10:

  • Sie können den Registrierungseintrag mit dieser Textdatei erstellen. Benennen Sie die Datei in *.reg um und Doppelklicken Sie. Danach der Anweisung folgen.
  • Registrierungseintrag selbst erstellen:
    • Öffnen Sie den Registrierungseditor (Start – Ausführen – regedit.exe)
    • Wechseln Sie zu diesem Pfad: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Unigraphics Solutions\Standard Parts
    • Erstellen Sie sich eine neue Zeichenfolge mit dem Namen “EnableOCCNameOverride” und dem Wert “1”.

Ab Solid Edge 2019:

  • Sie können den Registrierungseintrag mit dieser Textdatei erstellen. Benennen Sie die Datei in *.reg um und Doppelklicken Sie. Danach der Anweisung folgen.
  • Registrierungseintrag selbst erstellen:
    • Öffnen Sie den Registrierungseditor (Start – Ausführen – regedit.exe)
    • Wechseln Sie zu diesem Pfad: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Siemens\Standard Parts
    • Erstellen Sie sich eine neue Zeichenfolge mit dem Namen “EnableOCCNameOverride” und dem Wert “1”.

 

​Werden nun Normteile platziert, wird der Name des Normteils in der jeweiligen Sprache umgeschaltet!

Dies funktioniert auch für bereits generierte Normteile, wenn diese neu plaziert werden!

Aber: Bereits verbaute Normteile sind weiterhin in englisch. Ebenso alle auch neu erzeugten Musterelemente!

Autor: Harald Schön, Klaus Schüler

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Welche Bauteile kann Smap3D Piping automatisch platzieren?

Abhängig von den geometrischen Situationen am gezeichneten Rohrleitungsverlauf und der verwendeten Rohrklasse kann Piping folgende Arten von Fittings vollautomatisch platzieren bzw. generieren.

Mit unserer Smap3D Basistechnologie “QuickPlace” stellen wir aktuell Platzierungsmethoden für folgende Situationen zur Verfügung:

Für runde Rohrleitungen:

  •   Rohre gerade und gebogen.
  •   Norm-Bögen mit den Standardwinkeln 15, 30, 45, 60, 75 und 90 Grad.
  •   Norm-Bögen speziell für ASME/ANSI Bereich mit den Standardwinkeln 5 5/8°, 11 1/4°, 22 1/2° Grad.
  •   Angepasste Bögen für jeden Winkel der nicht den Standardwinkeln entspricht.
  •   Normale und reduzierte T-Stücke an rechtwinkligen Abzweigungen (90°) zwischen zwei Rohrleitungen.
  •   Normale und reduzierte T-Stücke an schrägen Abzweigungen mit 11 1/4°, 22 1/2° (ASME/ANSI) und 45° zwischen zwei Rohrleitungen.
  •   Aushalsungen, Weldolet und Sockolet Bauteile anstelle von T-Stücken an rechtwinkligen Abzweigungen zwischen zwei Rohrleitungen.
  •   Flansche.
  •   Gegenflansch
  •   Dichtungen.
  •   Beliebige Bauteile (z.B. Muffen, Flansche, usw.) für die Verbindung von zwei Rohren nach dem Erreichen der maximalen Rohrlänge (z.B. nach 6m).
  •   Konzentrische Reduzierungen bzw. Erweiterungen mit automatischer Überarbeitung der reduzierten/erweiterten Rohrleitung.
  •   Isolierungen

 

Für nicht runde Rohrleitung (Lüftungskanäle, Kabeltrassen):

  •   Formrohre gerade.
  •   Formbögen für 45 und 90 Grad.
  •   Form T-Stücke normal und reduziert an rechtwinkligen Abzweigungen (90°) zwischen zwei Rohrleitungen.
  •   Form T-Stücke normal und reduziert an winkligen Abzweigungen (45°) zwischen zwei Rohrleitungen
  •   Formflansche
  •   Dichtungen

 

 

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Wie integriert man Bauteile aus SOLIDWORKS® Konfigurationen in die Smap3D Normteilbibliothek?

Es ist möglich Bauteile aus SOLIDWORKS® Konfigurationen (nur Part Konfigurationen) automatisiert zur Smap3D Normteildatenbank hinzuzufügen.

Dabei benutzt man im Datenbank Administrator die Funktion des “Standard Part Assistent – Teile aus SolidWorks Konfigurationen hinzufügen” die einen nacheinander durch die notwendigen Schritte führt.

Klicken Sie hier um den Schulungsfilm dazu anzusehen

Als Ergebnis wird jede SOLIDWORKS® Konfiguration als einzelnes Bauteil generiert und mit den definierten Kategorien und Auswahlmerkmalen in die Smap3D Normteildatenbank (Normteilbibliothek) registriert.

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Wie müssen Komponenten für Piping generell aufgebaut sein?

Damit Smap3D Piping für SOLIDWORKS® automatisch alle Komponenten erkennt, welche Einfluss auf die Generierung und Aktualisierung einer Rohrleitung haben, müssen diese Komponenten über spezifische Informationen verfügen.

Diese notwendigen Informationen an den Komponenten sind die Definitionen für EINLAUF- und AUSLAUFPUNKTE sowie die AUSLAUFACHSEN .
Diese werden in Form von SOLIDWORKS® Koordinatensystemen und Achsen an den Komponenten (im Part oder Assembly, je nach Art der Komponente) definiert.

Grundsätzlich wird hierbei unterschieden zwischen “durchflossenen” und “abschließenden” Komponenten.
Die Definition für “Flanschanschlüsse” wird als optionale Erweiterung im Namen der Koordinatensysteme und der Achsen festgelegt.

 Die Lage bzw. Position der Koordinatensysteme ist hierbei abhängig von der Geometrie im 3D Modell und der Art des Bauteils welches diese Geometrie darstellt.
Zum Beispiel wird ein “Schweissfitting” die Koordinatensysteme an den Außenkanten der Geometrie haben (dort wird ein Rohr angeschweißt), ein “Schraubfitting” aber irgendwo im inneren der Geometrie, da das zukünftige Rohr in diese Komponente “eingeschraubt” wird.

 Die Benennungen der Koordinatensysteme und Achsen sind genau festgelegt und müssen für eine korrekte Funktion von Smap3D Piping zwingend eingehalten werden.
Einlaufpunkte müssen mit: INPUT_POINT_1, INPUT_POINT_2, usw. benannt werden.
Auslaufpunkte müssen mit: OUTPUT_POINT_1, OUTPUT_POINT_2, usw. benannt werden.
Achsen müssen mit: OUTPUT_AXIS_1, OUTPUT_AXIS_2, usw. benannt werden.  
 Die X – Achse eines jeden Koordinatensystems muss dabei immer in Richtung EINLAUF oder AUSLAUF zeigen.

Sind diese Informationen korrekt an den Komponenten angepflegt, so erkennt Smap3D Piping solche Komponenten und weiss bis zu welchem Punkt einer Komponente (Bogen, T-Stück, Ventil, usw.) ein Rohr verläuft und an welchem anderen Punkt dieser Komponente ein anderes Rohr weiter läuft.
Für nachträglich platzierte Komponenten erkennt Smap3D Piping an welcher Stelle ein Rohr aufgetrennt werden muss.

Existiert an einer platzierten Komponente noch zusätzlich die Flanschanschlussdefinition, so wird dies erkannt und Smap3D Piping platziert automatisch die passenden Gegenflansche ggf. mit Dichtung nach Definition in der Rohrklasse.

Zur einfachen Erzeugung solcher Komponenten können Sie ab Plant Design 2016 den Component Wizard verwenden:
Der Component Wizard

 

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Wie importiert man bestehende Bauteile in die Smap3D Normteilbibliothek?

Es ist möglich bestehende Bauteile (Part und Assembly Dateien) automatisiert zur Smap3D Normteildatenbank hinzuzufügen.

Dabei benutzt man im Datenbank Administrator die Funktion des “Standard Part Assistent – manuelle Eingabe der Dateien” die einen nacheinander durch die notwendigen Schritte führt.

Als Ergebnis werden die bestehenden Dateien mit den im “Wizard” definierten Kategorien und Auswahlmerkmalen in der Smap3D Normteildatenbank (Normteilbibliothek) registriert.

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Was sind Flanschkomponenten?

Folgende Voraussetzungen gelten für “Flansche” und “Flanschbauteile” in Smap3D Piping für SOLIDWORKS®,  damit Smap3D Piping automatisch den passenden Gegenflansch ggf. mit Dichtung platzieren kann.

Als Grundvoraussetzung gilt auch hier, dass jede Anschlussmöglichkeit eines Flansches einen INPUT_POINT, einen OUTPUT_POINT und eine OUTPUT_AXIS benötigt.

Zusätzlich dazu muss für das automatische Platzieren von weiteren Komponenten die gewünschte Anschlussdefinition vorhanden sein. Sind die entsprechenden Informationen in der “CSInfo” verfügbar, platziert Smap3D Piping automatisch Flansche und ggf. Dichtungen und passt die Rohre an.

Die richtigen Koordinatensysteme und Achsen sowie die CSInfo können einfach mit dem Coordinate System Wizard erstellt werden.

 Die X – Achse eines jeden Koordinatensystems muss dabei immer in Richtung EINLAUF oder AUSLAUF zeigen.

Sind diese Informationen an einem Bauteil vorhanden und die notwendigen Bauteile (Flansch, Dichtung) in der Rohrklasse definiert, so wird Smap3D Piping den Automatismus wie beschrieben durchführen.

Zur einfachen Erzeugung solcher Komponenten können Sie ab Plant Design 2016 den Component Wizard verwenden:
Der Component Wizard

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Was sind Flanschkomponenten?

Folgende Voraussetzungen gelten für “Flansche” und “Flanschbauteile” in Smap3D Piping für Solid Edge®, damit Smap3D Piping automatisch den passenden Gegenflansch ggf. mit Dichtung platzieren kann.

Als Grundvoraussetzung gilt auch hier, dass jede Anschlussmöglichkeit eines Flansches einen INPUT_POINT und einen OUTPUT_POINT benötigt.

Zusätzlich dazu muss für das automatische Platzieren von weiteren Komponenten die gewünschte Anschlussdefinition vorhanden sein. Sind die entsprechenden Informationen in der “CSInfo” verfügbar, platziert Smap3D Piping automatisch Flansche und ggf. Dichtungen und passt die Rohre an.

Sind diese Informationen an einem Bauteil vorhanden und die notwendigen Bauteile (Flansch, Dichtung) in der Rohrklasse definiert, so wird Smap3D Piping den Automatismus wie beschrieben durchführen.

Die richtigen Koordinatensysteme sowie die CSInfo können einfach mit dem Coordinate System Wizard erstellt werden..

 Die X – Achse eines jeden Koordinatensystems muss dabei immer in Richtung EINLAUF oder AUSLAUF zeigen.

Sind diese Informationen an einem Bauteil vorhanden und die notwendigen Bauteile (Flansch, Dichtung) in der Rohrklasse definiert, so wird Smap3D Piping den Automatismus wie beschrieben durchführen.

Zur einfachen Erzeugung solcher Komponenten können Sie ab Plant Design 2016 den Component Wizard verwenden:
Der Component Wizard

 

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Was sind abschließende Komponenten?

Folgende Voraussetzungen gelten für “abschließende Bauteile” in Smap3D Piping für SOLIDWORKS®, das heißt für Bauteile die als Abschluss einer Rohrleitung angebaut werden.
Abschließende Bauteile sind zum Beispiel “Blindflansche”, “Kappen” usw.
Nur die abschließende Seite dieses Bauteils (an der das Rohr enden soll) muss einen “INPUT_POINT”, einen “OUTPUT_POINT” und eine “OUTPUT_AXIStragen.

Wird solch ein abschließendes Bauteil mitten in eine Rohrleitung eingebaut, so wird das betroffene Rohr nicht aufgetrennt, sondern es wird verkürzt und endet an diesem “abschließenden” Bauteil.

Beispiel:
Bei einem Blindflansch gibt es nur 1 Seite an der ein Rohr anschließt bzw. abschließt.
Damit hat dieses Bauteil auch nur eine Anschlussmöglichkeit.
Nur diese Seite muss mit einem “INPUT_POINT”, einem “OUTPUT_POINT” und einer “OUTPUT_AXIS” versehen werden.

Die richtigen Koordinatensysteme und Achsen können einfach mit dem Coordinate System Wizard erstellt werden.

Die X-Achse eines jeden Koordinatensystems muss dabei immer in Richtung EINLAUF oder AUSLAUF zeigen.

Zur einfachen Erzeugung solcher Komponenten können Sie ab Plant Design 2016 den Component Wizard verwenden:
Der Component Wizard

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Was sind abschließende Komponenten?

Folgende Voraussetzungen gelten für “abschließende Bauteile” in Smap3D Piping für Solid Edge®, dass heißt für Bauteile die als Abschluss einer Rohrleitung angebaut werden.
Abschließende Bauteile sind zum Beispiel “Blindflansche”, “Kappen” usw.
Nur die abschließende Seite dieses Bauteils (an der das Rohr zu Ende sein soll) muss einen “INPUT_POINT” und einen “OUTPUT_POINT” tragen.

 Wird solch ein abschließendes Bauteil in eine Rohrleitung eingebaut, so wird das betroffene Rohr nicht aufgetrennt, sondern es wird verkürzt und endet an diesem Bauteil .

Beispiel:
Bei einem Blindflansch gibt es nur 1 Seite an der das Rohr enden soll.
Damit hat dieses Bauteil auch nur eine Anschlussmöglichkeit.
Nur diese Seite muss mit einem “INPUT_POINT” und einem “OUTPUT_POINT” versehen werden.

Die richtigen Koordinatensysteme können einfach mit dem Coordinate System Wizard erstellt werden.

 Die X – Achse eines jeden Koordinatensystems muss dabei immer in Richtung EINLAUF oder AUSLAUF zeigen.

Zur einfachen Erzeugung solcher Komponenten können Sie ab Plant Design 2016 den Component Wizard verwenden:
Der Component Wizard

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Was sind durchflossene Komponenten?

Folgende Voraussetzungen gelten für “durchflossene Bauteile” in Smap3D Piping für SOLIDWORKS®, das heißt für Bauteile die zwischen Rohren eingebaut werden und durch die ein Medium fließen soll.
Durchflossene Bauteile sind zum Beispiel “Bögen”, “T-Stücke”, “Flansche” usw.

Jede Anschlussmöglichkeit einer solchen Komponente muss einen “INPUT_POINT”, einen “OUTPUT_POINT” und eine “OUTPUT_AXIS” tragen.

Beispiel:
Bei einem T-Stück gibt es 3 Möglichkeiten ein Rohr anzuschließen. Damit hat dieses Bauteil auch 3 Einlauf- und 3 Auslaufmöglichkeiten.
Jeder dieser Anschlüsse muss dann mit jeweils einem “INPUT_POINT” und einem “OUTPUT_POINT” Koordinatensystem sowie einer “OUTPUT_AXIS” versehen sein.
Das bedeutet, dass ein T-Stück nach korrekter Vorbereitung für Smap3D Piping insgesamt 6 Koordinatensysteme (3x Input_point und 3x Output_point) und 3 Achsen (3x Output_AXIS) beinhaltet.

Die richtigen Koordinatensysteme und Achsen können einfach mit dem Coordinate System Wizard erstellt werden.

 Die X – Achse eines jeden Koordinatensystems muss dabei immer in Richtung EINLAUF oder AUSLAUF zeigen.

Zur einfachen Erzeugung solcher Komponenten können Sie ab Plant Design 2016 den Component Wizard verwenden:
Der Component Wizard

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Was sind durchflossene Komponenten?

Folgende Voraussetzungen gelten für “durchflossene Bauteile” in Smap3D Piping für Solid Edge®, dass heißt für Bauteile die zwischen Rohren eingebaut werden und durch die ein Medium fließen soll.
Durchflossene Bauteile sind zum Beispiel “Bögen”, “T-Stücke”, “Flansche” usw.

Jede Anschlussmöglichkeit einer solchen Komponente muss einen “INPUT_POINT” und einen “OUTPUT_POINT” tragen.

Beispiel:
Bei einem T-Stück gibt es 3 Möglichkeiten ein Rohr anzuschließen. Damit hat dieses Bauteil auch 3 Einlauf- und 3 Auslaufmöglichkeiten.
Jeder dieser Anschlüsse muss dann mit jeweils einem “INPUT_POINT” und einem “OUTPUT_POINT” Koordinatensystem versehen sein.
Das bedeutet dass ein T-Stück nach der korrekten Vorbereitung für Smap3D Piping insgesamt 6 Koordinatensysteme trägt (3x Input_point und 3x Output_point).

Die richtigen Koordinatensysteme können einfach mit dem Coordinate System Wizard erstellt werden.

 Die X – Achse eines jeden Koordinatensystems muss dabei immer in Richtung EINLAUF oder AUSLAUF zeigen.

Zur einfachen Erzeugung solcher Komponenten können Sie ab Plant Design 2016 den Component Wizard verwenden:
Der Component Wizard

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